ING-DiBa erhöht Zinsen beim Festgeld und führt die 3-Monats Anlage wieder ein

ING-DiBa Festgeldzinsen steigen erneutNach kurzer Abstinenz hat die ING-DiBa ab sofort das 3-Monats Festgeld mit 1,50% Zinsen wieder in ihr Angebot aufgenommen – zusätzlich steigen die Festgeldzinsen bei allen weiteren Anlagezeiträumen auf bis zu 2,00%.

Somit folgt auch die ING-DiBa dem allgemeinen Trend der steigenden Zinsen beim Festgeld – trotz stagnierender EZB Leitzinsen auf seit längerer Zeit sehr niedrigem Niveau.

Hier die aktuellen Zinsen und Änderungen in der Übersicht:

  • 3 Monate
    • 1,50% – ab 10.000€ (neu)
  • 6 Monate
    • 2,00% – ab 10.000€ (vorher 1,70%)
  • 12 Monate
    • 1,50% – ab 10.000€ (gleich)
    • 1,75% – ab 25.000€ (gleich)
    • 2,00% – ab 50.000€ (gleich)

Klar lässt sich mit den maximal 2,00% leider noch nicht das derzeitig beste Angebot – das TARGOBANK Festgeld mit 3,00% Zinsen bei 6 Monaten – schlagen, aber ein erster Schritt ist getan und die Kunden werden es der ING-DiBa danken.

Zusätzlich erhalten Kunden ja auch noch folgende Vorteile:

  • keine Maximalbeträge
  • kostenlose Kontoführung
  • kostenloses Extra-Konto als Verrechnungskonto

Eine gute Übersicht und viele Vergleichsangebote erhalten Sie in unserem großen Festgeld Vergleich – mit derzeit bis zu 4,70% Zinsen!

0 Gedanken zu „ING-DiBa erhöht Zinsen beim Festgeld und führt die 3-Monats Anlage wieder ein“

  1. Die Dummen werden immer weniger, zumindest sind
    es nicht mehr genug um die zum Teil unverschämten TER´s,
    Ausgabeaufschläge und auch noch „Erfolgsprämien“ der KAG´s
    (Fondsgesellschaften) zu bezahlen. Ich kann an vielen kleine
    Indizien feststellen, dass es ihnen auf gut bayrisch gesprochen:
    „Nass rein geht“. Eine Drittelung oder gar Viertelung von
    ehemals hochgelobten Anchor-Fonds sind keine Seltenheit.

    M.E. ist das Geschäftsmodell der aktiv gemanagten Aktienfonds
    mit provisionsbasierter Vertriebsstruktur (Ausgabeaufschlag)
    in überschaubarer Zukunft am Ende.

    Es lebe der ETF !

    Insofern würde ich Ihren oben genannten, sicherlich humorvoll
    gemeinten Vorschlag, ablehnen.

  2. You made my day! (-:=

    0,05% Gesamtverzinzung entspricht der bisherigen Schamgrenze bei der Absenkungsdifferenz!

    Und 0,05% ist ja nochmal nur ein Bruchteil der eigentlich nicht unterbietbaren Bundestagesanleihe, die bei derzeit bei 0,18% notiert.

    Wenn einem mal was danebengeht ärgert man sich ja über die eigene Dummheit, die man hätte verhindern können. Aber angesichts der obigen Dummheit verblasst die eigene.

    Lasst uns eine Kapitalanlagegesellschaft gründen!

    You made my day! (-:=

  3. Bei meiner Kapitalanlagegesellschaft hat im Augenblick
    der gesellschaftseigene „EuroCashFonds“ eine Brutto-Verzinsung
    von 0,05% …..und jetzt kommts:

    Der Fonds hat ein Volumen von mehr als 500 Mio Euro !

    Ein eindeutiger Indikator dafür, dass es sich bei einem gewissen
    Teil der „Anleger“ um finanzielle Analphabeten handeln muß.

    Noch eine Leitzinssenkung und die vom Vorschreiber für Banken
    und auch KAG´s idealisierte Minusverzinsung ist Realität.

    Ich vermute mal, dass das Fondsvolumen auch dann nur wegen des
    sinkenden Anteilspreises fällt und nicht wegen enttäuschter Anleger,
    die Kapital abziehen.

  4. Die kurz- und mittelfristige Zinskurve sehe ich genau so. Natürlich gab’s und gibt’s von einzelnen Instituten immer mal wieder begrenzte Zinsangebote über dem aktuellen Marktniveau, natürlich eher zur günstigen Neukundengewinnung als zum Einsammeln verleihbaren Kapitals, und sowas wird’s auch in Zukunft immer wieder mal geben. Es gibt überhaupt keinen Aufwärtstrend und dem Abwärtstrend wird auch nur durch die Null Einhalt gebeten. Wenn sie denn nur dürften, würden manche schon nahe der Zinsnull befindliche Banken angesichts der viel zu guten Versorgung mit Staatsknete den Kundenzins sicher auch unter die Null drücken, um den Kunden für die Verwahrung seines Vermögens zahlen zu lassen. Geschwunden ist auch anfängliche Trost im Zinsabschwung, daß die Inflationsrate noch stärker gesunken war und so der Relativzins oberhalb der Inflationsrate sogar gestiegen war. Und solange es täglich Banken für nötig halten ihren Zins um eigentlich lächerliche 0,05% abzusenken ist ein Ende des Zinsverfalls gar nicht abzusehen, von einem Anstieg ganz zu schweigen.

    Persönlich freue ich mich angesichts dessen, daß ich letztes Jahr die Anmeldung zum Dreiprozenter bei Cortal Consors erst sehr spät vervollständigen konnte, denn heutzutage ist die Differenz zum Marktzins größer als damals und meine 3% laufen so noch bis zum 30. April. Und bis zum 30. Juni gibt’s ja neuerdings effektiv 2,52% beim „Tagesgeld Plus“ der PSD-RNS. Lässt sich aushalten…

  5. @Carlos

    „Gefühlsmäßig“ würde ich eher weiter sinkende Zinsen
    prognostizieren wollen. Die 2% werden dann im Rückblick in ein
    paar Monaten als „Schnäppchen“ eingestuft werden.

    Nur meine bescheidene Meinung.

  6. Naja gab in den letzten Tagen bessere Angebote für 6 monatiges Festgeld. Und selbst einige Tagesgeldkonten bieten bessere Zinssätze.
    Glaube nicht das die DiBa bei diesem Angebot viele Kunden gewonnen hat.
    Ich sehe dieses Angebot eher als Interessanter Anfang für weitere Zinssteigerungen in nächster Zeit…aber immer unter dem Motto der Kurzfristanlage.

    Mal abwarten und das ganze im Auge behalten 😉

  7. Naja 1,5% ab 10.000.- ist nicht gerade Rentabel aber das eine Bank wieder die 3 Monatsanlage anbietet, lässt Hoffnungen bei mir aufkommen.
    Wenn sie jetzt noch in absehbarer Zeit die Zinsen etwas nach oben Drehen würden, wäre das kein schlechtes Angebot für eine kurzfristige Anlage, zumindest bis was besseres in Aussicht ist.

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