Geldautomaten

Geldautomaten stellen in Deutschland und vielen anderen Ländern die Bargeldversorgung sicher. Neben der Abhebung am Schalter in der nächsten Bankfiliale bietet der Geldautomat die Möglichkeit auch außerhalb der Öffnungszeiten an Bargeld zu gelangen.

Die Funktionsweiße ist dabei einfach: Geldkarte einschieben, per PIN-Nummer authentifizieren und den gewünschten Betrag auswählen. Anschließend erhält man die Geldscheine über einen kleinen Geldausgabeschlitz ausbezahlt.

Grundsätzlich kann man mit einer EC-Karte an jedem Automaten in Deutschland Geld abheben. Für Geldautomaten von Fremdbanken kann dabei aber eine Gebühr bis zu 5 Euro pro Abhebung anfallen. Eine Abhebung bei bankeigenen Geldautomaten ist eigentlich immer kostenfrei. Seit Juni 2011 muss im Menü des Geldautomaten der Preis der Abhebung angezeigt werden und eine Abbruchmöglichkeit bestehen.

Zusätzlich kann auch per Kreditkarte – VISA, Mastercard etc. an Geldautomaten Bargeld abgehoben werden – Voraussetzung Sie haben Ihre Kreditkarte dafür freigeschaltet.

In Deutschland wird das größte Automatennetz von den Sparkassen betrieben, bundesweit stehen den Kunden 25.000 Automaten zur Verfügung. Besonders gut ist die Versorgung im ländlichen Raum. Auch den Volks- und Raiffeisenbankkunden stehen immerhin noch 18.000 Automaten in Deutschland zur Verfügung.

Die Privatbanken in Deutschland haben sich zu verschiedenen Verbünden zusammengeschlossen. Die beiden größten sind Cash Group mit 8.000 Automaten und CashPool mit 2.500 Geldautomaten. Einige Banken bieten die kostenlose Abhebung nur an den eigenen Automaten an und haben sich gar keinem Verbund angeschlossen. Die Bargeldversorgung ist dann meist nur regional oder in der jeweiligen Stadt gesichert.

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