PIN

Die PIN-Nummer – die Persönliche Identifikationsnummer – dient der Legitimation von Bankgeschäften. Bei der Geldkarte wird die PIN zum Beispiel dann benötigt, wenn der Kontostand am Automat abgefragt werden soll, oder wenn man sich am Geldautomat Bargeld auszahlen lässt.

Nutzt man das Online-Banking, so kann man sich mit der Legitimations-ID und einer eigenes für das Online-Banking angelegten PIN einloggen. Um Bankgeschäfte wie Überweisungen oder das Einrichten einer Lastschrift durchzuführen, ist ebenfalls die Eingabe einer PIN erforderlich. Zumindest beim TAN-Verfahren, nicht aber beim HBCI-Verfahren. Dort erfolgt die Autorisierung über ein Kartenlesegerät, die PIN ist verschlüsselt auf der Karte abgelegt und muss nicht eingegeben werden.

Um die Sicherheit zu erhöhen, werden PIN-Nummer, Karte und TAN-Liste grundsätzlich separat versendet. Nach Möglichkeit sollte man sich die PIN-Nummer nicht notieren, sondern merken und anschließend alle Schriftstücke ,welche die PIN-Nummer enthalten, vernichten. Grob fahrlässig ist die Aufbewahrung der PIN-Nummer zusammen mit der Geldkarte, zum Beispiel im Portemonnaie. Langfinger können damit bis zu 500 Euro pro Filiale abheben und zusätzlich in vielen Geschäften einkaufen. Deshalb ist es wichtig sofort nach Verlust der Geldkarte diese zu sperren. Die Banken bieten dafür eine besondere Sperrnummer an, die rund um die Uhr besetzt ist.

Hat man die PIN (Persönliche Identifikationsnummer) vergessen, kann bei der Bank eine neue beantragt werden. Die alte PIN ist dann nicht mehr gültig und eine neue wird per Post versendet.

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