Zinsprognose

Eine Zinsprognose versucht die Entwicklung der Zinssätze vorher zu sagen – dies ist insbesondere für Baufinanzierungen und bei der Vergabe von Krediten um große Summen wichtig, da selbst kleinste Veränderungen des Zinssatzes große Auswirkungen haben.

So ist es neben dem besten Anbieter wichtig den richtigen Zeitpunkt für den Abschluss zu finden. Schon ein paar Tage in denen der Zinssatz fällt können dafür sorgen, dass der Kredit erheblich günstiger wird. Um den richtigen Zeitpunkt für den Abschluss einer Baufinanzierung oder bei einem Kredit zu finden gibt es Zinsprognosen. Diese versuchen anhand von volkswirtschaftlichen Zahlen die Entwicklung der Zinssätze voraus zu sagen. Natürlich kann niemand genau die richtigen Vorhersagen machen, aber zumindest die Richtung der Zinsentwicklung lässt sich mit einer guten Trefferquote vorhersagen.

Viele Banken und Finanzinstitute erstellen diese Zinsprognosen mit volkswirtschaftlichen Modellen und stellen die Ergebnisse dann ihren Kunden unentgeltlich zur Verfügung. Wichtige Faktoren die in eine Zinsprognose einfließen sind: (Welt-)Konjunktur, Wechselkurse, Preise/Inflation, Kapitalmarktrenditen und die Geldmenge. Besondere Beachtung finden dabei natürlich die Zahlen aus den USA, den diese geben auch für Europa über kurz oder lang die Richtung vor.

Wer sich informiert und einen großen Kredit zum richtigen Zeitpunkt abschließt kann also Zinsen sparen und den Kredit so günstiger bekommen.

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  1. Eine Zinsprognose ist immer vorteilhaft für einen günstigen Kredit. Dabei sollte man die verschiedenen Anbieter vergleichen. Einen festen Zinssatz zu wählen ist immer noch am sichersten.

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