Bank of Scotland gibt Tagesgeld Zinserhöhung bekannt

Bank of ScotlandHeute morgen hat die Bank of Scotland auf Ihrer Homepage offiziell eine Zinserhöhung beim Tagesgeldkonto auf 2,50% zum 15.07.2011 bekanntgegeben.

Die Bank of Scotland ist damit nach der gestrigen Zinserhöhung der EZB die erste Bank, die diese Zinsanhebung an Ihre Kunden weitergibt – auch wenn die Zinserhöhung nur 10 Basispunkte betrifft, sprich von 2,40% auf 2,50%. Man bedenke, dass die Bank of Scotland damit ja schon 100 Basispunkte über dem aktuellen Leitzins liegt.

Jetzt Tagesgeldkonto eröffnen …

Offen bleibt jedoch, ob es zum 15.07. auch eine Verlängerung der Startguthaben Aktion geben wird. Bisher zahlt die Bank of Scotland jedem Neukunden beim Tagesgeld oder Festgeld 30€ Startguthaben, unabhängig von der Anlagesumme. Die Aktion läuft noch bis zum 15. Juli – falls die Aktion nicht verlängert wird, sollten Sie bei Interesse schon jetzt ein Konto eröffnen – die Zinserhöhung gibt es auf jeden Fall.

Neben dann hohen 2,50% Zinsen bietet das Tagesgeld noch folgende Konditionen:

  • 2,50% Zinsen p.a. ab dem 1. Euro ab 15.07.11
  • derzeit 2,40% Zinsen
  • 30€ Startguthaben bis 15.07.11
  • 100% Einlagensicherung bis 100.000€
  • Testsieger 2011 bei Stiftung Warentest
  • Beste Tagesgeldbank 2010 nach FMH
  • jährliche Zinsgutschrift

Weitere Infos und alle Details gibt es auf der folgenden Detailseite zum Bank of Scotland Tagesgeld. Leider kann das Konto damit noch nicht wieder die Spitzenposition im Vergleich erlangen, denn andere Banken stehen schon in den Startlöchern und kündigen auch Zinserhöhungen an.

Ähnlich gute Zinsen bietet derzeit aber auch die VW Bank mit Ihrem PlusKonto TopZins – neben 2,50% können sich Anleger hier über eine Zinsgarantie bis 2012, monatliche Zinsgutschrift und eine Einlagensicherung in Millionenhöhe durch den deutschen Einlagensicherungsfonds freuen.

Also ein Vergleich lohnt sich derzeit mal wieder wirklich.

16 Gedanken zu „Bank of Scotland gibt Tagesgeld Zinserhöhung bekannt“

  1. Hallo Manni, dass ist ja echt ein dicker Hund. So ist das halt in der EU: alle (außer wir) profitieren und wir Deutschen zahlen die Zeche. Sollen doch die anderen etwas mehr bekommen, Hauptsche wir bekommen etwas weniger.

  2. Wobei man schon mal holländischer Staatsbürger sein muss, um dort ein Konto zu eröffnen – gleiches gilt auch umgekehrt für Bank of Scotland Konten in Deutschland. In anderen Ländern gibt es halt noch mehr Konkurrenz – so sind dort halt die Zinsen etwas höher…

  3. In Holland zahlt die BOS 2,75%. Es gibt dort allerdings 8 Banken, die zwischen 2,70% und 2,75% verzinsen, unter anderem auch NIBC Direct und MoneYou.

    Naja, was soll’s, ich hab‘ mir gestern mittels einer Kurznachricht für’s ganze nächste und den Rest dieses Quartals 3,00% auf bis zu 20.000€ gesichert. Die Überweisung ist schon unterwegs. (-:=

  4. @Werner

    Ich würde Ihnen empfehlen, sich einma den Geschäftsbericht der
    Fidor-Bank anzusehen. OB Sie dann noch ein derart positives
    Statement zu dieser „Bank“ abgeben, wage ich zu bezweifeln.

    @Thomas

    Wenn der Crash wirklich kommt (US-Default oder EU-Destruktion)
    werden Sie garantiert nicht mehr in Fonds investieren.
    Wenn der eine oder andere Fall eintreten sollte (Ich rechne
    im Augenblick (noch) nicht damit, langfristig schon) dann
    gibt es ein Kapitalmarkt-Erdbeben bei dem Sie gar nicht mehr
    zum Investieren kommen, da ein Zusammenbruch des Finanzsystems
    (vor allem bei einem US-Default) mit Banken- KAG und Versicherungs-Zusammenbrüchen die Folge wäre.

    Soweit wird es wie oben schon erwähnt kurzfristig nicht kommen.
    Dafür ist das Vertrauen in das Papiergeld (noch) zu groß
    und die Druckerpressen laufen auf Hochtouren.
    Längerfristig werden die Schulden weiter steigen und das
    Finanzsystem früher oder später kollabieren.

  5. Doch nicht verstanden – es geht doch nicht um einen Crash – beim Festgeld (und Tagesgeld mit Zinsgarantie) ist der Zins doch garantiert. Nur steigt dieser gerade, daher sollte man Festgeld mit kürzeren Laufzeiten nehmen.

  6. Ich würde mich persönlich maximal für 1 oder noch 2 Jahre binden, denn so Schell wie jetzt steigen die Zinsen schon lange nicht mehr. Und die 5% der Fidor sind doch nur zur Produktpflege – abschließen tut das doch fast keiner.

  7. der Anlagezeitraum von 2 Jahren wird jetzt gar nicht mehr angeboten.
    Aber wenn ich sowohl bei der ein- als auch bei der zweijährigen Anlagen den Selben Zinssatz (3 %) bekomme, würde ich mich nicht so lange binden…

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