Zinssenkung beim Credit Europe Bank Festgeld

Credit Europe Bank Festgeld mit ZinssenkungGenau wie die NIBC Direct, senkt ab heute, den 15.05.2009, auch die Credit Europe Bank ihre Zinsen beim Festgeld. Hat man dies ja letzte Woche schon beim Tagesgeld  und Festgeld vorgenommen, sind nun nochmals die Zinsen der neuen Langzeitanleger an der Reihe.

Und so gibt das Credit Europe Bank Festgeld ab sofort gestaffelt nach Anlagedauer folgende Zinsen an ihre Neukunden weiter:

  • 3 Monate – 2,00% (vorher: 3,00%)
  • 6 Monate – 2,20% (vorher: 3,25%)
  • 9 Monate – 2,20% (vorher: 3,25%)
  • 1 Jahr – 2,40% (vorher: 3,40%)
  • 2 Jahre – 2,80% (vorher: 3,50%)
  • 3 Jahre – 4,75% (vorher: 4,75%)
  • 5 Jahre – 5,25% (vorher: 5,25%)
  • 10 Jahre – 5,50% (neu)

An der Übersicht kann man einerseits sehen, dass die Zinsen in den kurzen Anlagezeiträumen von 3 Monaten bis zu 2 Jahren gesenkt wurden (2x hintereinander – die letzte Kürzung erst am 08.05.09), dafür aber bei den langfristigen Anlagen mit 3 bis 5 Jahren gleich blieben.

Zusätzlich gibt es jetzt sogar eine erweiterte Anlagedauer von 10 Jahren mit einem neuen, sogar höheren Zinssatz von derzeit 5,50% – das ist in unserem Festgeld Vergleich absolute Spitze.

Zusätzlich profitiert man beim Credit Europe Bank Festgeld natürlich von der sehr hohen Einlagensicherung von 100.000€ – sogar bis zum 31.12.2010 !

Somit wird sich jetzt und in den nächsten Monaten entscheiden, welche Bank die besten Zinsen für Ihre Kunden bietet und sich so die meisten Neukunden sichern kann.

0 Gedanken zu „Zinssenkung beim Credit Europe Bank Festgeld“

  1. Ich dachte, daß die gesetzliche Absicherung auch in Deutschland bei 20.000 Euro läge? Aber das ist so oder so nebensächlich, da praktisch alle hiesigen Banken dem Einlagensicherungsfonds angeschlossen sind, und so pro Kunde mindestens x Millionen Euro abgesichert sind. Da gibt’s auch irgendwo entsprechende Tabellen. Ich hab‘ nur mal einer einzigen Bank – in Singen oder Siegen oder so – mitbekommen, daß sie aus dem Einlagensicherungsfonds ausgestiegen sei. Hinz und Kunz gehören alle dazu.

    Und daß ab 1.1.2011 EU-weit 100.000 Euro abgesichert werden ist mir neu. Mein letzter Kenntnisstand war, daß die europäischen Staaten bis Mitte dieses Jahres umgesetzt haben sollen, daß zukünftig 50.000 statt 20.000 Euro abgesichert werden. Wo kann man denn das mit 100.000 Euro EU-weit ab 1.1.11 nachlesen?

    Zu „also bevor ich mich beschwere würde ich mich erst einmal richtig informieren!!!“: Zum einen ist niemand perfekt, zum weiteren scheine ich halbwegs informiert zu sein und zu guter Letzt sehe ich gar nicht, daß ich mich bei irgendjemand über irgendetwas beschwert hätte. 🙂

  2. Nach dem 31.12.2010 gilt die neue EU-Gesetzgebung, nach der dann 50.000€ Absicherung pro Kunde in allen europäischen Staaten gilt – die Niederlande haben diese Regelung nur einfach vorgezogen.

    Im Übrigen gilt in Deutschland gesetztlich nur eine Absicherung bis 20.000€ – eine höhere Absicherung bieten nur Banken, die dem deutschen Einlagensicherungsfond angeschlossen sind – also bevor ich mich beschwere würde ich mich erst einmal richtig informieren!!!

  3. Ja, das stimmt wohl, sich selbst zu informieren kann auf keinen Fall schaden und auch Profis denken zuerst an ihre eigene Provision statt ans Interesse des ihnen gegenüber sitzenden Kunden. Hängt sicher auch mit der Umsonstmentalität zusammen, daß man also trotz ihres Provisionsinteresses die kostenlose Beratung der Bank bevorzugt, statt einen tatsächlich unabhängigen Berater pro Stunde zu bezahlen. Natürlich kocht auch der beste Berater nur mit Wasser und Anlagegeheimnisse gibt’s in der heutigen Informationswelt auch nicht mehr.

  4. Was die angesprochene sogenannte ‚professionelle‘ Beratung in Finanzangelegenheiten wert ist, sieht man schlichtweg an der aktuellen Finanzkrise – meine eigene Erfahrung lehrt mich, daß es bei finanziellen Beratungsgesprächen häufig nicht so sehr um das Wohl des Kunden geht, sondern um die Wahrnehmung von Interessen des beratenden Bankers / Bankerin, wobei Gutgläubigkeit und Ahnungslosigkeit des Kunden einen nicht unerheblichen Beitrag leisten…
    Verallgemeinern kann man das sicher nicht und ‚Schwarze Schafe‘ gibt es in allen Bereichen – aber wie bei vielen Dingen sollte auch hier gelten: hilf dir selbst, dann hilft dir Gott…die ‚Selbstbedienungsseiten‘ des Internets sind dabei kein schlechter Ratgeber…

  5. Man „profitiert […] von der sehr hohen Einlagensicherung von 100.000€ – sogar bis zum 31.12.2010!“? Nunja, 100.000 Euro sind nicht sehr hoch, sondern im Vergleich zu praktisch allen hiesigen Banken lächerlich. Aber 100.000 Euro zum Anlegen muß man natürlich erstmal haben. Und falls man die haben sollte wird man sich eher nicht auf Selbedienungsseiten wie dieser herumtreiben, sondern zum einen dafür keine Zeit haben und zum anderen sich professionell beraten lassen.

    Aber der eigentliche Knackpunkt ist dieser: Was nutzt einem schon eine bis Ende 2010 von 20.000 auf 100.000 erweiterte Einlagensicherung, wenn es sich um Festgeld von 2 bis 10 Jahren Dauer handelt? Schließlich ist man die Laufzeit gebunden.

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