Wieder höhere Zinsen beim Bank of Scotland Festgeld

Bank of Scotland Festgeld wieder mit höheren ZinsenNachdem die Bank of Scotland erst am 26. August 2010 die Zinsen für das Festgeldkonto gesenkt hat, kommt nun der Umschwung – so werden ab dem 10.09.2010 die Festgeldzinsen wieder um durchschnittlich 15 Basispunkte erhöht.

Betroffen von der Zinserhöhung sind alle Anlagezeiträume – diese wurden ja in den letzten Monaten auf 4 und 5 Jahre zusammengestrichen. Und so steigt der Spitzenzins ab morgen wieder von derzeit noch 3,55% auf 3,70% – bei 60 Monaten Anlagedauer.

Nach der kürzlichen Anhebung beim Tagesgeld wird dies nun die Festgeldanleger wieder freuen. Und die 30€ Startguthaben erhalten natürlich auch die Festgeldkunden, wenn diese noch kein Tagesgeldkonto für die zu erhaltene Zinsgutschriften haben – denn bei monatlicher Auszahlung wird die Zinsgutschrift direkt auf das Bank of Scotland Tagesgeld gutgeschrieben und erwirtschaftet dort dann weitere Zinseszinsen.

Die aktuellen Festgeld Zinsen in der Zusammenfassung:

  • jährlicher Zinszahlung
    • 3,70% – 5 Jahre (vorher 3,55%)
    • 3,15% – 4 Jahre (vorher 3,00%)
  • monatlicher Zinszahlung
    • 3,65% – 5 Jahre (vorher 3,50%)
    • 3,10% – 4 Jahre (vorher 2,95%)

Im Festgeld Vergleich liegt die Bank of Scotland nun weiterhin vorn – gerade in den mittleren Anlagezeiträumen ist die Bank derzeit unschlagbar und kann locker mit anderen Angeboten konkurrieren.

Die jeweils aktuellen Konditionen erhalten Sie auf unserer Infoseite zum Bank of Scotland Festgeld.

0 Gedanken zu „Wieder höhere Zinsen beim Bank of Scotland Festgeld“

  1. Ganz aktuell wäre vielleicht noch zu erwähnen, das sich durch den sehr starken Euro Anstieg gegenüber dem brtitischen Pfund in den letzten Tagen/Wochen, mittlerweile eine maximal Anlage von knapp 69000 ! Euro ( enspricht derzeit ca. 50000 GBP ) durch den britischen Einlagensicherungs vollständig abgesichert ist.

    Bis vor ca. 2 Wochen waren dies ja nur ca. 60000 Euro.

    Natürlich sollte man immer die Währungschwankungen Euro zu GBP genau beobachten und dann auch gegebenenfalls seine Anlagesumme bei der BoS entsprechend anpassen.

  2. 1. Einzahlung auf mein neues Tagesgeldkonto bei der BoS am 13.9. vorgenommen und heute wurde bereits die 30 Euro Prämie meinem Konto gutgeschrieben.

    Schneller gehts ja eigentlich kaum. Bin sehr zufrieden.

  3. @snake

    Deflation oder Inflation, das ist hier die Frage ?
    Welches Schweinderl hättens den gern ?

    Sowohl für die eine als auch für die andere gibt
    es gute Gründe. Da ich m.E. absolut dem Durchschnitt
    der Bevölkerung entspreche, so denke ich eher an
    Ersteres.

    Wie schon gesagt, nach der Krise ist vor der Nächsten.

  4. @Kritiker

    Also diese Aussage kann man ja so nicht stehen lassen. Es ist zwar Richtig, dass die Kreditzinsen (wie z.Bsp. KFW) akt. eher noch leicht
    fallen als das sie steigen, aber da wir langsam aber sicher im konjunkturellen Aufschwung sind (siehe auch die Börsenentwicklung,
    die im Chartbild einen klaren Trend nach oben ablesen lässt und da
    die Börse als Früh-Konjunkturindikator dient schon die Richtung weisen kann) erwarte ich persönlich eher steigende Zinsen.

    Da ausserdem die EZB aufgrund der Wirtschaftskrise noch Mrd. EUR an die Geschäftsbanken ausgegeben hat, die wenn die Wirtschaft weiterhin Fahrt aufnimmt über die Giralgeldschöpfung ein starkes Geldmengenwachstum
    ergibt, müssen wir eine relative große Inflation erwarten
    (M (Geldmengenwachtum / P (Preisniveau). Dahingehend habe ich aber
    keine Befürchtungen, denn die EZB wird das Geld schon wieder einholen.
    Das wiederum sorgt aber, da auch zur Inflationsbekämpfung erforderlich,
    für steigende Zinsen.

    PS: Das ist nur meine persönliche Meinung!

  5. @Kritiker

    arbeitest Du beim Verband der Privatbanken?
    Solch unqualifizierte Angstmache vor Anlageformen an denen Banken nichts verdienen kenn ich nur von Bankern.

  6. Viele dachten ja auch schon, dass dieses Jahr im Sommer bis Herbst die Zinsen wieder deutlich nach oben gehen…war bislang auch leider noch nicht der Fall:(
    Hoffe ja die Zinsen gehen wieder hoch bis meine 6Monatsfestgeldanlage bei der Targobank im Oktober ausläuft.(3% Aktion^^)

  7. Wenn man zwei 6 Monatige Festgeldanlagen umschichtet in Tagesgeld, weiss ich wirklich nicht was daran “ hyperaktiv “ sein soll…

    Ich bin der Meinung wer sich bei der derzeitigen Zinssituation länger als 1 Jahr bindet macht bestimmt einen Fehler. Nächstes Jahr wird bestimmt wieder die Zinsschraube nach oben gedreht.

  8. -> Kritiker: Was soll denn schon großartig schlimmes passieren können, solange man sich im Bereich vertraubarer und erprobter Einlagensicherungen (Großbritannien, Deutschland, Niederlande..) bewegt? Ob man sich innerhalb der als sicher geltenden Anlageformen wie eine Schnecke bewegt oder wie ein Hase das spielt doch hinsichtlich der Absicherung gar keine Rolle.

    … Mal sehen, ob wenigstens dieser handzahme Kommentar der Löschwut entgeht …

  9. @henry

    „Nur da ich vor 10 Jahren in dem New Economy Hype schon mal einiges Geld in Aktienfonds ” verbrannt ” habe, scheue ich diese Anlageform seitdem.“

    Bei einem derartigen hyperaktiven Anlageverhalten, wie der Ihrigen werden Sie über kurz oder lang auch beim Tagesgeldhopping auf die
    Schnauze fallen.

  10. Ich bin mit meinen Tages/Festgeldanlagen “ Hopping “ bisher sehr gut gefahren.

    Natürlich sind z.b. Aktien/fonds ertragsmäßig im Normalfall weit lukrativer. Nur da ich vor 10 Jahren in dem New Economy Hype schon mal einiges Geld in Aktienfonds “ verbrannt “ habe, scheue ich diese Anlageform seitdem.

    Der Spatz in der Hand ist mir leider als die Taube auf dem Dach…

    Da ich als Rentner Zeit ohne Ende habe, ist das “ Tagesgeldhopping “ keine Arbeit sondern Hobby für mich und Zeitvertreib.

    Freistellungsaufträge brauche ich übrigens gar keine zu verteilen – ich zahle gar keine Steuern, da ich im Besitz einer Nichtveranlagungsbescheinigung bin …

  11. Hey Henry, wenn Du mal eben u.a. bei der BoS (mit ihrem wahrhaft fiesen Onlinebanking) 60.000 EUR anlegen kannst und gleichzeitig noch weitere Festgeldanlagen laufen hast – lohnt sich dann für Dich so „Kleinkram“ überhaupt? Also an Deiner Stelle würd ich mein Geld wahrscheins dann eher bei ner ernsthaften Bank, z.B. bei der Quirin Bank anlegen anstelle mittlere bis hohe fünfstellige Beträge quer durch Europa zu schieben und zigweise Freistellungsaufträge etc. einzureichen und zu verwalten… Klingt irgendwie bisschen kurios.

  12. Bin ja erst seit vorgestern BOS Kunde, aber das mit dem Onlinebanking bereitet mir schon jetzt nach 2 Tagen etwas Bauchschmerzen.

    Von der etwas umständlichen Kontoaktivierung einmal abgesehen ( klappte auch erst nach Rücksprache mit den Service der BOS ), wurde mir heute morgen für ca. 1 Stunde nach dem Login nur eine leere ! Seite angezeigt.

    Oben das Logo der BOS drin und sonst gar nix…

    Hab schon gedacht mein Browser spinnt und hab es dann mit 2 anderen Browsern versucht, sowie PC mal neu hochgefahren. Immer nur eine leere Seite nach dem Login.

    Nach ca. 1 Stunde funktionierte es dann wieder einwandfrei.

    Das mit der Einlagensicherung sehr ich ebenfalls genau so wie @Manni und werde darum die Sicherungsgrenze von 50.000 Pfund = ca. 60.000 Euro wohl auch voll ausnutzen.

    Die erste Charge von 25.000 Euro habe ich eben bereits angewiesen, da gestern meine 3 prozentige und 6 monatige Willkommensfestgeladanlage der Targobank abgelaufen war.

    Geld war heute früh auf meinem Referenzkonto. Hat also letztlich alles geklappt. Kontokündigungsschreiben mit Beedigung der Geschäftsbeziehung ging aber trotzdem heute an die Targobank schon raus…

    Heute läuft ebenfalls meine Festgeldanlage bei der Fidor Bank ab. Bin ja mal gespannt ob das Geld auch am Montag dann gleich auf meinem Referenzkonto ist.
    Geht dann gleich weiter zur BOS.

  13. Anders als auf Estnisch, Türkisch kommen hierzulande die meisten mit Englisch ja einigemaßen zurecht. Davon gab’s in Großbritannien etlichen Bankenpleiten und die Einlagensicherung hat sich als flott, umfassend, unkompliziert und zuverlässig erwiesen. Da würde man nicht erst prozessieren müssen.

    Abgesehen von mehreren, besseren Tagesgeldanlagen stört bei der BOS viel mehr das schon fast schmerzhafte Onlinebanking.

  14. Vorsicht, Guthaben bei dieser Bank ist in Deutschland nicht abgesichert. Bei Pleite oder Schieflage der Bank kann man sich mit dem britischen Einlagenfond rumplagen und ggf dort prozessieren.

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