Um Wertpapiere jeglicher Art wie zum Beispiel Aktien, Anleihen, Zertifikate oder Fonds zu kaufen benötigt man zunächst ein Depotkonto oder kurz Depot – bei den Direktbanken gibt es gleich ein Verrechnungskonto mit dazu. Dieses dient dazu Käufe und Verkäufe abzurechnen, zudem werden darauf Zinsen und Dividenden gutgeschrieben.
Wechselt man mit seinem Depotkonto zu einer Direktbank, hat man die Möglichkeit gleich dazu ein hochverzinstes Tagesgeldkonto zu bekommen. Man hat somit in unruhigen Märkten die Möglichkeit seine Wertpapiere zu verkaufen und sein Vermögen auf dem sicheren Tagesgeldkonto für sich arbeiten zu lassen. Online Broker bieten zudem die Möglichkeit zu besonders günstigen Konditionen zu handeln. Gerade wer viele Trades macht, profitiert enorm von günstigen Ordergebühren. Zudem ist die Kontoführung meist gratis, eine Kontoführungsgebühr fällt nicht an.
Filialbanken bieten dagegen eine umfassende Beratung an. Man kann die Transaktionen direkt bei seinem Kundenberater in Auftrag geben. Was für noch unerfahrene Anleger die bessere Wahl ist. Denn neben der Auswahl der richtigen Aktien und Zertifikate gilt es auch weitere Details wie die Art der Orderausführung oder das richtige Setzen eines Limits zu beachten. Kundenberater können den Anleger ebenfalls bei der Ausrichtung seiner Anlagestrategie beraten.
Ist der Anleger an einer hohen Rendite interessiert und geht daher auch mehr Risiko ein? Oder soll es lieber eine konservative Anlagestrategie mit dem Fokus auf den Werterhalt sein? Alle diese Fragen spielen eine wichtige Rolle bei der Auswahl der Wertpapiere, die eingekauft werden sollen. Hat man bereits Erfahrungen mit Aktien und Zertifikaten gesammelt und beherrscht das kleine 1×1 der Börse, so kann man beim Online-Broker Geld sparen und selbständiger Handeln.