Comdirect Tagesgeld mit neuen Konditionen

Beste Drektbank 2010 ComdirectHeute am Montag, den 05.07.2010 führt die Comdirect eine leichte Konditionsanpassung beim Tagesgeldkonto durch – aber keine Panik – der Spitzenzins von 2,10% bis 5.000€ bleibt natürlich erhalten.

Änderungen gibt es nur bei der nachfolgenden Zinsstaffelung von 5.001 bis Anlagesummen über 50.000€. Vor der heutigen Konditionsänderung gab es noch eine weitere Zinsstaffel von 5.000 bis 30.000€ mit 1,20% Zinsen – diese Zwischenstufe entfällt mit heutigem Datum.

Hier die Änderungen in der Zusammenfassung:

Comdirect Tagesgeld mit bis zu 2,10% Zinsen nach folgender Staffelung:

  • 2,10% – bis 5.000€
  • 1,00% – 5.001- 50.000€ (vorher 1,20 bis 1,00% gestaffelt)
  • 0,50% – ab 50.001€

Trotzdem bleibt das Comdirect Tagesgeld – mit 2,10% Zinsen bis 5.000€ – eines des besten Konten in unserem Tagesgeld Vergleich – alternativ dazu bietet bspw. das Bank of Scotland Tagesgeld 2% Zinsen für Neu- und Bestandskunden und für unbegrenztes Guthaben sowie 20€ Startguthaben.

Anmerkung – die Wirtschaftswoche hat die Comdirect gerade als „Beste Direktbank 2010“ ausgezeichnet – welche Ehre.

Die jeweils aktuellsten Konditionen erhalten Sie auf unserer Infoseite zum Comdirect Tagesgeld.

0 Gedanken zu „Comdirect Tagesgeld mit neuen Konditionen“

  1. Das war nicht als Ausschlusskriterium gemeint. Wenn man noch kein gutes Tagesgeldkonto hat oder, falls man ein paar tausend Euro noch unverzinzt auf dem Girokonto liegen hat lohnen sich 2,1% durchaus. Von einem anderen, guten Tagesgeldkonto (2%) dahin umzubuchen und nach Wegfall des derzeitigen, begrenzten Comdirectvorteils wieder zurück, das lohnt eben nicht bei einem Anlagehorizont von weniger als drei Monaten. Und selbst bei einem Jahr kommt man bei 0,1% Unterschied in dieser Größenordnung ja auch nichtmal oder allerhöchstens 5 Euro. Persönlich werde ich’s dafür nichtmal trotz vorhandenen Comdirecttagesgeldkontos machen.

    Auf der anderen Seite sollte es Comdirect angesichts der minimalen Maximalanlage leichtfallen, den Zinsunterschied oder sogar den absoluten Zinssatz schon zu werblichen Zwecken beizubehalten, da sie ja eben effektiv höchstens ein paar Euro fünfzig pro Kunde draufzahlen. Seitens der Bank ist das sicher eine exzellente und kostengünstige Methode der Kundenbindung und -gewinnung.

  2. Ab dem 01.01.2012 dürfen elektronische Überweisungen in Euro maximal 1 Werktag unterwegs sein. Bis Ende 2011 gilt noch eine etwas höhere Übergangsfrist von 3 Tagen. Bei Überweisungen in Papierform erhöhen sich die genannten Fristen um jeweils 1 Tag.

  3. @ Manni
    Die Überweisungen zu den PSD Banken dauern bei mir generell immer 2 Tage, aber von der comdirect aus gehts immer noch am gleichen Tag 😉

  4. Ich bin selbst bei der BOS – und da dauern die Überweisungen auch gerne 2-3 Tage. Wobei man diese Zeit bei allen Banken einplanen muss – das ist keine Besonderheit der Comdirect. Daher würde ich das auch nicht als Nachteil oder Vorteil auslegen – ist halt so.

  5. Vorteilhaft ist halt, dass man problemlos vom Tagesgeld aufs Giro switchen kann und dann schnell an sein Geld über die Cash Group Automaten kommt…

    Ab wann gilt nochmal das 1-Werktag-Überweisungsdauer-Gesetz?

  6. Schön und gut, aber unabhängig von der mickrigen 5000er Staffel für den Zwokommaeinsprozenter sollte man angesichts des geringen Unterschieds u den beiden unbegrenzten und zinsmäßig zuverlässigeren Zwoprozentern (NIBC/BOS) nicht vergessen, vor der Inanspruchnahme die zinsfreien Überweisungslaufzeiten und den eigenen Anlagehorizont einzukalkulieren. Wenn man für die Hin- und Rücküberweisung jeweils zwei Tage kalkuliert, dann kommt man bei Comdirect nach 80 Tagen Verbleib dort auf Plusminusnull im Vergleich zu NIBC/BOS. Vorher ist man im Minus, aber selbst auf ein ganzes Jahr gerechnet landet man gerade mal €3,89 (€5 Zinsvorteil – €1,11 Überweisungsverlust) im Plus. Das setzt aber zusätzlich voraus, daß die unbeständige Comdirect ihren mickrigen Zinsvorteil so lange auch anbietet. Obwohl ich persönlich schon über ein Tagesgeldkonto bei Comdirect verfüge lautet mein Fazit: „Dafür nicht.“

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