Zinssenkungen bei einigen Tagesgeldkonten angekündigt

ZinssenkungGestern berichteten wir bereits von der Zinssenkung des ING-DiBa Tagesgeldkontos. Im Laufe des Tages erreichten uns allerdings noch weitere Zinswechsel-Ankündigungen andererer Tagesgeldangebote.

Den Anfang macht morgen Cortal Consors, gefolgt von der ING-DiBa und VTB Direktbank sowie abschließend am 5. März 2014 auch die Bank of Scotland. Im Folgenden geben wir Ihnen eine Auflistungen der bevorstehenden Senkungen. Besonders schnelle Anleger können sich somit noch bis zu den Konditionsänderungen das entsprechende Angebote sichern und von den Zinsgarantien zwischen 4 bis 12 Monaten profitieren.

1. Cortal Consors – 28. Februar 2014

Das Neukundenangebot der Cortal Consors reduziert sich morgen von 1,40% auf 1,30% Zinsen jährlich. Anleger haben also nur noch heute die Möglichkeit das Tagesgeldkonto mit 1,40% Zinsen bis 50.000€ Einlage und der 12-monatigen Zinsgarantie zu eröffnen.

Das Cortal Consors Tagesgeld zeichnet sich neben den guten Zinskonditionen auch durch eine hohe Einlagensicherung mit 45 Mio. Euro je Kunde sowie einer vierteljährlichen Zinsgutschrift aus.

zum Cortal Consors Tagesgeld

2. ING-DiBa – 1. März 2014

Die ING-DiBa reduziert das Zinsangebot des Extra-Kontos für Neukunden- und Bestandskunden. Dabei erhalten Neukunden zukünftig nun 1,25% Zinsen p.a. bis 50.000€ Anlagesumme (bisher 1,50%) sowie weiterhin eine 4-monatige Zinsgarantie ab Kontoeröffnung. Nach der Zinsgarantie und für höheres Guthaben gilt der variable Zinssatz von derzeit 1,00% Zinsen. Für Bestandskunden ändert sich nur der Zins für Einlagen ab 250.000,01€ von 1,00% auf 0,50% Zinsen, welcher zuvor bis zu einer Einlage von 1 Million Euro gewährt wurde. Die Verzinsung wird bei der ING-DiBa einmal jährlich ausgegeben.

zum ING-DiBa Tagesgeld

3. VTB Direktbank – 4. März 2014

Die VTB Direktbank bietet seit dem 11. Februar ein Sonderzinsangebot für Neukunden und beschert diesen aktuell 1,50% Zinsen auf die Tagesgeldanlage. Das VTB Direktbank Tagesgeld kann ohne Mindest- oder Maximalanlage eröffnet werden und bietet eine sechsmonatige Zinsgarantie. Die Zinsausschüttung erfolgt quartalsweise. Das Angebot mit 1,50% Zinsen kann noch bis zum 3. März 2014 wahrgenommen werden.

zum VTB Direktbank Tagesgeld

4. Bank of Scotland – 5. März 2014

Auch die Bank of Scotland wird ihr Tagesgeldangebots mit Wirkung zum 5. März 2014 von 1,20% auf 1,10% Zinsen jährlich senken. Das Zinsangebot gilt für Neu- und Bestandskunden zu gleichen Konditionen. Die Zinsgutschrift erfolgt jährlich.

Fazit:
Um von den
aktuellen Zinskonditionen längerfristig zu profitieren, empfiehlt es sich noch vor den anstehenden Konditionsanpassungen ein Tagesgeldkonten zu wählen, welches eine Zinsgarantie, wie z.B. bei der ING-DiBa, Cortal Consors oder der VTB Direktbank, bietet.

4 Gedanken zu „Zinssenkungen bei einigen Tagesgeldkonten angekündigt“

  1. Den Leitzins weiter abzusenken hat nur den einen Zweck den Sparern, gerade in Deutschland, das Geld aus der Tasche zu ziehen.
    Sparen soll sich nicht mehr lohnen. Parallel dazu wird der Goldpreis durch Preisabsprachen und Papiergold gedrückt damit die Menschen nicht dahin flüchten, bzw ihr Gold verkaufen (Wird grade von verschiedenen Instituten untersucht). Es soll auch hier suggeriert werden das solche Anlagen unsicher sind, es befindet sich zu Gold in Privatbesitz.
    Aber eine Deflation mit der Leitzinssenkung zu bekämpfen ist eine Lachnummer. Jeder rational denkende Volkswirt schüttelt da mit dem Kopf.
    Der Leitzins ist schon nahe 0. Was hat es bislang gebracht? Nichts, überhaupt keinen Effekt, ausser das die Ersparnisse der Menschen vernichtet wird!
    Schaut euch die führenden Köpfe der EZB an. Alles ehemalige Mitarbeiter von Goldman Sachs.
    Im Internet gibt es dazu ein Video, welches schon auf ARTE und 3sat gesendet wurde.

  2. Die aktuelle Inflationsberechnung kam schon heute und liegt im Februar wohl bei 1,20% (Deutschland) – EU weit i.d.R. etwas höher. Also ähnlich niedrig wie in den letzten Monaten. Die Rate ist damit weiter unter der angezielten Marke der EZB von 2%. Wobei die EZB diese niedrigen Zinsen selbst hervorgerufen hat – denn offiziell rechnet niemand in den kommenden Jahren mit steigenden EZB Zinsen.

  3. Im Handelsblatt steht etwas was nicht grad positive Stimmung für Sparer gibt:

    http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/keine-deflationsgefahr-ezb-chef-draghi-wirbt-fuer-inflation/9550898.html

    Besonders: „Am Freitag (28.2.) wird für den Euroraum die erste Schätzung für die Preisentwicklung im Februar erwartet. Einige Volkswirte rechnen damit, dass die EZB ihre Zinsen bald weiter senken wird, um sich gegen deflationäre Risiken zu stemmen.“

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