Tagesgeld Vergleich September 2009

Aktueller Tagesgeld Vergleich September 2009Im Monat September gab es beim Tagesgeld keine großartigen Veränderungen nach oben oder unten. Im aktuellen Tagesgeldkonto Vergleich ist weiterhin die 1822direkt mit 2,75% Zinsen an erster Stelle, gefolgt von der Bank of Scotland, ING-DiBa und NetBank mit jeweils 2,50% Tagesgeld Zinsen.

Zinssenkungen gab es in diesem Monat bisher nur bei der NIBC Direct und der Credit Europe Bank.

Daneben gab es glücklicherweise nur positive News zu berichten. Die 1822direkt verlängerte die Gültigkeit der Bonuszinsen bis zum 30.11.09, die ING-DiBa startete eine neue Sonderzinsaktion für Neu- und Bestandkunden mit 2,50% und alle anderen Konten blieben stabil auf hohen Zinsen.

Daher hier die aktuelle Top4 Zinsen beim Tagesgeld:

  1. 2,75%1822direkt Tagesgeld
  2. 2,50%Bank of Scotland Tagesgeld
  3. 2,50%ING-DiBa Tagesgeld
  4. 2,50%NetBank Girokonto
  5. 2,40%1822direkt Girokonto

Hervorzuheben ist auch das neue Top-Angebot der Cortal Consors beim Depotübertrag – da gibt es hohe 3,50% für 12 Monate gesichert. Die aktuelle Übersicht erhalten Sie wie immer in unserem Tagesgeld Vergleich …

0 Gedanken zu „Tagesgeld Vergleich September 2009“

  1. Beim Tagesgeld zahlt das Ausland derzeit wirklich mehr – nur kann man dies hier nicht abschließen. Eine Ausnahme stellt bisher die TEB Bank dar – dessen Festgeld (bis 4,8%) kann man auch aus Deutschland abschließen (Link hier: TEB Bank Festgeld oder im Festgeld Vergleich – so kann man sich wirklich hohe Zinsen bei sehr guter Absicherung (100% bei Türkei) sichern.

    Ich glaube demnächst bietet die TEB Bank auch Tagesgeld an – das wird sich bestimmt auch um die 3-4% drehen.

  2. An die Sparer, die ihr Geld auch mal wieder zurück wollen: Überzeugt Euch von einer seriösen Geschäftspolitik der Bank, der ihr Euer Geld anvertraut – fragt im Zweifelsfall nach! Wer 4% für´s Tagesgeld zahlt, muss damit mehr als 4% verdienen (vor Personal- und Sachkosten). Selbst der Marktpreis für 10 jährige Pfandbriefe steht nur bei rund 3,5%, für 10 – y – Bunds werden 3% gezahlt. Im Interbanken – Tagesgeldhandel gelten seit Wochen Spannen von 0,20% bis 0,50%. Geht also alles nicht dauerhaft auf … jedenfalls nicht, wenns sicher sein soll! Wenn´s dann doch 4% sein müssen: Beschwert Euch bitte nicht, wenn´s Eure Bank plötzlich nicht mehr gibt! Erzählt auch keinem, Ihr hättet damit nicht gerechnet und der Staat soll Euch entschädigen.

  3. Der Blick über den Zaun ins Nachbarland Holland ergibt derzeit übrigens nach wie vor acht Banken, die zwischen 3,0% und 3,5% für Tagesgeld zahlen. Die meisten Institute sind hier unbekannt, aber auch Allianz ist mit 3,0% vertreten und NIBC Direct mit 3,3% ist zweithöchster Anbieter.

    Schade, daß die europäische Grenzenlosigkeit und insbesondere die Eurozone Geldanlagaprodukte bislang nicht einschließt.

  4. Das Ende vom Anfang oder der Anfang vom Ende?

    Jedenfalls gibt’s außergewöhnlicherweise eine Erhöhung von Tagesgeldzinsen zu vermelden. Die Oyak Anker Bank hat nämlich von 2,0% auf 2,3% erhöht. Trotz des ungewöhnlichen Namens ist’s eine deutsche Bank, gehört dem Einlagensicherungsfonds der deutschen Banken an und die Verzinzung erfolgt nicht nur jährlich, sondern sogar vierteljährlich.

  5. Wenn du selbst sagst, daß man bei der Sparkassendirektbanktochter erstmal nachsehen müsste welcher Sicherungseinrichtung sie angehört dann hätte niemand anders als du einfach mal auf deren Seite gehen können und du brauchst auch nicht mich auf Wikipedia hinzuweisen, denn die „Institutssicherung der Sparkassen“ ist mir ja offensichtlich schon bekannt gewesen.

    Daß bei einem totalen Zusammenbruch des ganzen Bankensystems einen ebensolchen der Gesamtwirtschaft zur Folge hätte und damit wahrscheinlich auch des ganzen Staates hat damit nichts zu tun. Bis dato hat noch kein einzige Sicherungseinrichtung versagt, Kredit-, Finanz- und Wirtschaftskrise zum Trotz. Also bitte keine Schlechtreden, nur weil’s um TGN-Nichtspitzenreiter geht. BOS ist schon okay und bei den Briten könnte man ja zumindest in einer allgemein verbreiteten Sprache Ansprüche geltend machen.

    Und die tendenziösen Einwürfe zur Einlagensicherung und zum Bestand von nunmal systemisch veränderlichen Tagesgeldzinsen kamen von dir. Selbstverständlich kann man mehr als 50 Mille bei der Direktbank sehr gut, bei BOS aber eben nicht anlegen. Und umgekehrt gilt’s wegen der Zinssätze genauso. Für jedes Töpfchen das passende Deckelchen.

    Und klar gehört’s dazu. Es geht um aktuelle Tagesgeldkonditionen und ihre Vor- und Nachteile. (-:=

  6. Jetzt geht das wieder los – du kannst dir gerne ganz Wikipedia durchlesen. Einlagen der Banken (Kunden) sind bis zu 30% des Kapitals der Bank usw… abgesichert. Das bezieht sich aber auf das Bank Kapital – dem Kunden nützt das nix, wenn es weg ist. Denn eine Bank, die z.B. 20 Mrd. Schulden hat – hat theoretisch „kein“ oder wenig Eigenkapital – kann aber Milliarden an Kundeneinlagen besitzen, die dann nur gering abgesichert sind. Weitere Erklärungen entziehe ich mich und verlasse die Diskussion (die wieder einmal nicht zum Beitrag gehört ;-))

  7. Also ich weiß nicht im Detail, ob die Mitglieder der verschiedenen Einlagensicherungsfonds im Voraus oder regelmäßig vorsorglich in den Fonds einzahlen oder, ob sie dann anteilig zur Kasse gebeten werden, wenn ein Mitgliedsinstitut notleidend wird. Noch dubioser klingt mir, warum die Zuverlässigkeit eines Einlagensicherungsfonds darunter leiden sollte, wenn die Gesamteinlagen – also die Geldanlagen – zurückgehen, denn dann ist ja auch weniger abzusichern.

    Und welcher Sicherungseinrichtung die MBS Direkt als Tochter der MBS angehört liegt zum einen auf der Hand und ist auch innerhalb von Sekunden nachlesbar.

    Deine Kampagne gegen Falschinformation in allen Ehren, aber vom Betreiber einer Finanzinformationsseite kann man fundierteres Wissen, zumindest aber engagiertere Recherche und objektiveren Ausdruck erwarten. Und ich bin wahrlich kein Experte für all dies und verfüge auch über keinerlei professionellen Bezug zum ganzen Thema.

  8. Beim Einlagensicherungsfond geht es nicht um die jeweilige Bank die einzalt, sondern dieser berechnet sich im Ganzen aus allen Einlagen – und diese sind zurückgegangen. Wobei man hier erst mal nachlesen müsste, in welchem Sicherungsfond die Direktbank eingebunden ist. Es gibt ja Sparkassefond, Bankenfond usw. …

  9. Manchmal muß man doch an Neutralität, Sachverstand oder Recherchewillen zweifeln. Wieso sollte denn der Einlagensicherungsfonds der Sparkassen „derzeit wohl mehr als niedrig“ sein? Sicherlich nicht, weil er sich aus Einlagen der beteiligten Banken (=Sparkassen) zusammensetzt, denn gerade sowohl die Sparkassen, als auch die Genossenschaftsbanken (Volks- & Raiffeisenbanken, Spardabanken, PSD-Banken) sind wesentlich besser durch die Krise gekommen als die Privatbanken. Also welche Sparkassen stehen denn laut deiner Information unter dem staatlichen Schirm? Während die Privat- und Landesbanken letztes Jahr das Kreditvergabe um mehr als 5 Milliarden Euro zurückgegangen ist ist sie bei Sparkassen und Genossenschaftsbanken um mehr als 7 Milliarden Euro gestiegen. Wo steht denn überhaupt, daß die Institutssicherung der Sparkassen überhaupt schonmal überfordert und staatliche Stützung erforderlich gewesen wäre?

    Sparkassen & Co. mögen zwar nicht sexy sein, aber den Vergleich mit der Bank of Scotland und der dortigen Höchstsicherung in Höhe von 50.000 Pfund halten sie leicht und locker stand. Nichts gegen Bank of Scotland, aber dafür die Sparkasse schlechtzureden bedürfte schon besserer Argumente.

  10. Aha – in Deutschland genau 50.000€ gesetzlich festgeschrieben (EU-Recht). Zwar ist die Sparkasse im Einlagensicherungsfond, der derzeit wohl mehr als niedrig ist (da er sich aus den Einlagen aller beteiligten Banken zusammensetzt) – da viele / sehr viele Banken unter staatlichem Schirm mit Milliarden Minus stehen (also nicht plus) …

  11. Wielange die Bank of Scotland ihren Zinssatz hält ist exakt genauso fraglich. Und der Vorteil der Sparkasse bei den oben genannten Summen ist die Einlagensicherung.

  12. Ein Tipp für Anleger größerer Beträge (ab 100.000 Euro) ist die Mittelbrandenburgische Sparkasse (mbs-direkt) mit 2,5 Prozent fürs Tagesgeld. Ab 10.000 Euro sind es immerhin noch 2,1 Prozent.

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