Wie berechnen sich die Zinsen, wenn sich der Anlagebetrag ändert?

Der Anlagebetrag wird beim Tagesgeld auf den Tag genau erfasst. Das bedeutet: Die Zinsen werden für jeden Tag der Zinsperiode errechnet und dann am Ende Zinsperiode zusammengerechnet und Ihrem Konto gutgeschrieben.

Ein kleines Beispiel soll dies verdeutlichen:

Es werden 10.000€ auf einem Tagesgeldkonto angelegt. Nach 100 Tagen werden weitere 10.000€ eingezahlt und nach weiteren 100 Tagen wird der komplette Anlagebetrag (20.000€) abgehoben. Der Zinssatz beträgt über die gesamte Zinsperiode hinweg 2% pro Jahr.

Zinsberechnung für die ersten 100 Tage: 10.000€ * 0,02 * 100/360 = 55,56€
Zinsberechnung für das restliche Jahr: 20.000€ * 0,02 * 100/360 = 111,11€
Zinsen: 55,56€ +111,11€ = 166,67€

Es werden nach einem Jahr insgesamt 166,67€ Zinsen gutgeschrieben. Für 100 Tage waren 10.000€ angelegt, für weitere 100 Tage waren 20.000€ angelegt und für den Rest des Jahres war nichts angelegt. Die Zinsen wurden auf den Tag genau ausgerechnet.

Besonders profitieren können Sie von der tägliche Verzinsung, wenn Sie einen Sparplan anlegen. Selbst wenn dann nur 100€ pro Monat eingezahlt werden, steigern sich die Zinsen jeden Monat. Zudem wächst natürlich auch das Anlagevermögen sehr schnell an. Am besten Sie zahlen schon zu Beginn des Monats in den Sparplan ein, dann kommen Sie gar nicht erst in Versuchung das Geld auszugeben. In unserem Tagesgeldvergleich finden Sie das Konto mit den besten Konditionen.

3 Gedanken zu „Wie berechnen sich die Zinsen, wenn sich der Anlagebetrag ändert?“

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