Bei vielen Banken kann Geld nur auf ein vorher überprüftes Referenzkonto ausgezahlt werden. Diese Schutzmaßnahme soll Missbrauch verhindern. Zur Überprüfung wird ein bestimmter Cent-Betrag überwiesen, dieser muss anschließend im Kundenbereich exakt eingegeben werden. Nur wenn der Betrag übereinstimmt gilt das Referenzkonto als verifiziert.
Geld auf das Tagesgeldkonto einzuzahlen ist einfach. Man führt von seinem regulären Girokonto eine Überweisung aus und 1-3 Bankarbeitstage später ist das Geld auf dem Tagesgeldkonto gutgeschrieben worden. Einige Banken bieten auch die Möglichkeit einen gewünschten Betrag vom Girokonto per Lastschrift einziehen zu lassen.
Über Tagesgeld kann jederzeit verfügt werden. Die Zinsen werden dann auf den Tag genau abgerechnet. Auszahlungen können wie gesagt oft nur auf ein vorher überprüftes Referenzkonto erfolgen und lassen sich im Online-Banking-Bereich beantragen. Es dauert dann ebenfalls 1-3 Werktage bis das Geld auf dem Referenzkonto gutgeschrieben wird.
Leider fallen für die Tage an denen das Geld zwischen den Banken unterwegs ist keine Zinsen an. Dieser Aspekt sollte insbesondere beim Tagesgeld-Hopping beachtet werden. Zwar kann der Anleger oft von besseren Zinssätzen profitieren. Dabei sollte aber auch der Aufwand und die Nichtverzinsung während der Transaktionen berücksichtigt werden. Wechselt man von einer Bank zur anderen kann das Guthaben damit bis zu 6 Tage unverzinst bleiben.