Festgeld Zins

Der große Vorteil beim Festgeld Zins ist der garantierte Zinssatz über den gesamten Anlagezeitraum hinweg. Während sich beim Tagesgeld der Zinssatz ständig ändern kann, ist dies beim Festgeld nicht der Fall.

Man bekommt also die Sicherheit eines festen Zinssatzes, der in der Regel noch weitaus höher ist als beim Tagesgeld. Im Gegenzug kann über das angelegte Geld während der kompletten Laufzeit nicht verfügt werden. Der Zins wird nach der Zinsperiode fällig und kann entweder auf ein Verrechnungskonto überwiesen werden oder direkt wieder angelegt werden. Im zweiten Fall profitiert der Anleger vom Zinses-Zins-Effekt, weshalb dies meist die bessere Wahl ist.

Die Zinsen werden also zum Anlagebetrag hinzu gezählt und mit verzinst. Am Ende der Laufzeit wird dann der Anlagebetrag samt sämtlicher Zinsen zurück gezahlt. Lediglich wenn das Geld noch profitabler angelegt werden kann oder anderweitig benötigt wird, sollte man es auszahlen lassen.

Der Zinssatz hängt von der Laufzeit ab: Je länger diese ist, desto höher sind die Zinsen. In der Regel lassen sich Laufzeiten von 1-60 Monaten vereinbaren. Bei solch langen Laufzeiten ist es möglich zinsschwache Jahre zu überbrücken, wenn man sein Geld rechtzeitig langfristig anlegt.

Wer sein Geld nicht in Aktien anlegen will, ist mit Festgeld auf der sicheren Seite. Selbst im Falle einer Insolvenz des Kreditinstituts greifen die staatlichen und freiwilligen Sicherungseinrichtungen und garantieren dem Anleger seine Einlagen.

Beim Festgeld Vergleich ist neben dem Zinssatz und der Laufzeit auch der Abrechnungszeitraum der Zinsen zu berücksichtigen. Denn nur wenn die Zinsen monatlich oder zumindest quartalsweiße gutgeschrieben werden, kann der Zinses-Zins-Effekt seine volle Wirkung entfalten.

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