Wann werden die Zinsen gut geschrieben?

Zinsen werden immer zum Ende der Zinsperiode gut geschrieben. Die Zinsperioden sind aber nicht bei jeder Bank gleich. Hauptsächlich werden die Zinsen entweder jährlich, halbjährlich, vierteljährlich oder monatlich gut geschrieben. Von Vorteil ist natürlich eine kurze Zinsperiode, denn damit verstärkt sich der Zinses-Zins-Effekt erheblich.

Nachfolgend finden Sie eine Übersicht der Zinsgutschriften für die bekanntesten Tagesgeld Banken:

Eine echte Besonderheit stellt die Tagesanleihe des Bundes dar. Hier werden die Zinsen täglich über eine Erhöhung des Tagespreises gutgeschrieben. Der Tagespreis startet jedes Jahr bei 100% und wird dann täglich durch die Verzinsung gesteigert. Das bedeutet, Sie können jeden Tag Ihr Vermögen wachsen sehen.

Denken Sie daran vor einer Zinsgutschrift gegeben falls einen Freistellungsauftrag zu stellen. Ansonsten wird die Abgeltungssteuer von den Zinsen abgezogen und von der Bank dann ans Finanzamt bezahlt. Wenn Sie es versäumt haben rechtzeitig einen Freistellungsauftrag zu stellen, kann die zu viel bezahlte Abgeltungssteuer im Rahmen der Einkommensteuer zurück geholt werden.

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