Ein Festgeld Vergleich dient Ihnen dazu die besten Konditionen für eine Festgeldanlage bzw. ein Festgeldkonto zu finden. Der wichtigste Faktor der dabei berücksichtigt werden sollte, ist der Nominalzins. Dieser gibt an mit wie viel Prozent das angelegte Geld pro Jahr verzinst wird. Bei einem Anlagebetrag von 100 Euro und einem Zinssatz von 3% p.a. wären nach einem Jahr also 3 Euro Zinsen fällig.
Aber nicht nur der Zinssatz ist von Bedeutung, sondern auch der Zeitraum. Je länger dieser gewählt ist, desto höher wird der Zinssatz generell sein. Deshalb lassen sich nur Angebote über den gleichen Zeitraum miteinander vergleichen. In der Regel wird Festgeld zwischen einem Jahr und sechs Jahren angelegt. Meistens ist es auch möglich die Laufzeit der Festgeld-Anlage vor Vertragsende zu verlängern.
Ein weiterer Faktor, der beim Festgeld Vergleich beachtet werden muss ist der Abrechnungszeitraum. Je öfter die Zinsen gutgeschrieben werden, desto stärker profitieren Sie vom Zinses-Zins-Effekt. Auch hier gibt es Unterschiede zwischen den einzelnen Banken, entweder werden die Zinsen monatlich, quartalsweiße, halbjährlich oder jährlich gut geschrieben.
Daneben sind auch eventuell anfallende Gebühren ein Kriterium im Festgeld Vergleich. Heutzutage verlangen aber die meisten Finanzinstitute keine Kontoführungsgebühr mehr. Seine Einlagen und die angefallenen Zinsen kann man bei den meisten Anbietern per Online-Banking im Blick behalten. Dadurch haben Direktbanken keine Nachteile gegenüber von Filialbanken, sofern man auf die Beratung in der Filiale verzichten kann.
Ein letzter Punkt, der vor allem für große Anlagebeträge von Bedeutung ist: Die Höhe der Einlagensicherung. Viele Institute haben neben den gesetzlichen Regelungen auch freiwillige Fonds zur Einlagensicherung gebildet. Die Höhe die Einlagensicherung ist also von Bank zu Bank verschieden. Für ausländische Banken, die in Deutschland lediglich Niederlassungen betreiben gelten nicht die Regeln der deutschen Einlagensicherung. Hier sollte also ganz genau hingeschaut werden.