Die mit 2,20% Zinsen derzeitige Nummer 1 unseres Tagesgeldvergleiches – die Bank of Scotland – hat nun den 30€ Neukundenbonus beim Tagesgeldkonto bis zum 28.02.2011 verlängert.
Das Bank of Scotland Tagesgeldkonto bestätigt damit wieder einmal seine Spitzenposition im Vergleich und auch die in den vergangenen Monaten eingesammelten Testsiege – darunter der Stiftung Warentest „Testsieger – als bestes Tagesgeldangebot“ in der Ausgabe 01/2011 oder auch die Auszeichnung als „Beste Tagesgeldbank 2010“ – aus dem Dezember 2010 von FMH und N-TV.
Und zusätzlich wurde am 31.12.2010 auch die gesetzliche Einlagensicherung (EU Richtlinie) von 50.000 auf 100.000€ auf das Doppelte erhöht – Anleger sind damit per Gesetz bis zu dieser Einlagenhöhe zu 100% abgesichert.
Hier die aktuellen Konditionen und Vorteile im Überblick:
- 2,20% Zinsen p.a.
- 30€ Startguthaben bis 28.02.11
- 100.000€ Einlagensicherung
- keine Mindest- oder Maximalbeträge
- kostenlos und jederzeit verfügbar
- Stiftung Warentest – “Testsieger 2011″
- FMH Sieger – “Beste Tagesgeldbank 2010″
- TÜV geprüftes Onlinebanking
Alle Konditionen erhalten Sie auf unserer Detailseite zum Bank of Scotland Tagesgeldkonto. Seit August 2010 belegt die Bank of Scotland den 1. Platz in unserem Tagesgeldvergleich – und aufgrund der hohen Zinsen wird dies bestimmt noch eine ganze Weile so bleiben…
Tipp: Auch für das Festgeldkonto der Bank of Scotland mit derzeit bis zu 4,25% Zinsen können Sie sich 30€ Startguthaben sichern – da sie dieses Konto als Referenzkonto eröffnen müssen.
Deswegen würde ich ja eine Erhöhung der Leitzinsen bevorzugen – gerade um die Inflation damit zu drücken und um gleichzeitg für endlich höhere Zinsen zu sorgen…
Siehe hierzu auch:
http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur-nachrichten/zwei-jahres-hoch-inflation-im-euroraum-immer-bedrohlicher;2743646
@Hans – ganz genau – und derzeit erhält der Zins leider nicht den Wert des Geldes. Denn im Januar beträgt / betrug die Inflation 2,50% und der derzeitige Spitzenzins beim Tagesgeld 2,20% – sprich 0,3% meines Geldes wurden (im allerbesten Fall – denn nicht jeder ist ja bei der Bank of Scotland) damit vernichtet. Der Leitzins MUSS einfach ansteigen – denn die Löhne und Gehälter tun es ja nicht.
Wie wäre es denn mit einem ausführlichen Artikel dazu?
@ Wolke:
Man will damit das Konsum- und Investitionsverhalten bremsen. An Zinsen für Privatanleger denkt man da nicht. Nach einer Zinserhöhung dauert es immer einige Monate, bis man merklich spürt, dass der private Konsum und die Investitionen damit gemindert wurden. Diese geringere Nachfrage hat dann zur Folge, dass die Inflation einen Dämpfer erhält.
Eben nicht! Der Zins soll den Wert des angelegten Geldes erhalten. Die steigenden Kosten werden durch steigende Löhne kompensiert. So jedenfalls sollte es sein.
Ich versteh das Ganze mit Inflation und Leitzins nicht. Der Zins soll schließlich den Teil ausgleichen, den man pro Tag mehr an Energie, Lebensmittel usw. ausgibt. Kann mir mal jemand erklären, wie man von einem fiktiven Überschuss von 200€ die Inflation ausgleichen soll?
Ich geh jetzt mal davon aus, dass der Durchschnittsdeutsche ein Überschuss von 200€ hat im Monat ( wahrscheinlich wären sie er damit zufrieden wenn sie 0€ hätten, statt minus). Vieles vom Einkommen geht am Monatsanfang wieder ab. Somit kann nur das Geld zinsen abwerfen, dass am Ende übrig ist. Wenn man tatsächlich 200€ im Monat an Überschuss hat, wären das 2400€ im Jahr. Die Zinsen davon reichen nie im Leben aus um steigende Energie, Benzin oder Lebensmittelpreise zu kompensieren.
Das Ganze ist irgendwie nur Augenwischerei!
Bei den aktuellen Berichten sind sich die Experten der EZB leider noch nicht so einig – viele wollen die Inflation eingrenzen und andere wiederrum die Konjunktur nicht abwürgen. Nur an die Bürger und Sparer denkt wieder keiner – denn bei 2,2% Inflation (im Dezember 2010) und 2,5% (werden für den Janur 2011) erwartet – verliert man auch mit dem derzeit besten Tagesgeldkonto (BoS 2,2%) mehr Geld als man verdienen kann…
Darum müssen die Leitzinsen steigen, damit Sparen ihr Geld nicht vernichten und gleichzeitig die Inflation eingedämmt wird!
Sehe ich wie User Wolke….denke, 0,25 Prozent müsen erhöht werden von der EZB. Hoffen kann man auf 0,5. Und genau darauf spekulieren auch die Banken und daher auch die aktuellen Zinserhöhungen im voraus.
Dennoch glaube ich, dass einige Wochen nach der EZB-Erhöhung die Banken nochmals an der Zinsschraube drehen. Sei es, um neue Kunden zu fangen oder einfach, um schon die nächste EZB-Erhöhung (die nach dem 3. Februar) einzurechnen.
Mein Zug fährt erst ab 5,x Prozent los … 😉
Zumindest bei Anlagen mit der Dauer von 5 oder mehr Jahren.
Ich rechne mit einer 50:50 Chance das die Leitzinsen leicht ansteigen werden – da nunmehr seit 2 Monaten auch die Inflation wieder über 2% betragen hat.
Die Leitzinsen im Euroraum wurden am 07.05.2009 von damals 1,25% auf den historischen Tiefstwert von 1,00% gesenkt und verharrend seither auf diesem Level.
Meiner persönlichen Ansicht nach könnte man die Zinsen locker auf 1,25% oder gar sofort auf 1,50% erhöhen – um der Inflation entsprechend entgegenzuwirken.
am 3. Februar 2011 ist die nächste Sitzung der EZB, mal schauen ob sich was ändert, bis dahin sollte jeder noch warten können 😉
Und wie ist die Frage – ja die Festgeldzinsen könnten in den kommenden Monaten weiter steigen – daher könnte es durchaus zu früh sein…
„zu früh, auf diesen Zug aufzuspringen“ … aus Anlegersicht?
Am liebsten wären mir jedoch mehr Zinsen und weniger Einlagensicherung 😉
Wobei es nun doch langsam so ausschaut, dass die Zinsspirale sich wieder nach oben bewegt. Eigentlich müsste nach dem Angebot von der Bank of Scotland die Big Bank nachlegen. Die waren bis dato doch die Führenden bei den Zinsen (in jüngster Vergangenheit). Sollte die EZB den Leitzins bald erhöhen (was eigentlich ein MUSS ist wegen der aufkommenden Inflation), ist es nur noch eine Frage der Zeit, dass man die 5 wieder vor dem Komma sieht bei den Zinsen.
Generell sind die 4,25 Prozent gut, aber meiner Meinung nach ist es zu früh, auf diesen Zug aufzuspringen.
Im ersten Moment mag man das nicht glauben, es stimmt aber – die Engländer haben zwar (noch) keinen Euro – gehören aber der EU an und muss sich dabei auch an deren Richtlinien halten.
Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Einlagensicherung#Gesetzliche_Einlagensicherung_im_internationalen_Vergleich
Wobei ich nun nicht glaube, dass die schottische Bank in Verbindung mit den Eu-Richtlinien (100.000 Euro) in Verbindung gebracht werden kann. Da diese Richtlinien – soweit ich weiß – da nicht gelten. Ist also eher eine freiwillige Angelegenheit, auch dort die rund 100.000 Euro dem Anleger zu schützen.
Ist aber egal, da sie ja mit den 85.000 GBP die 100.000 Euro fast auch erreichen. Wobei das letztendlich dann auch kursabhängig ist (Euro zu GBP). Der Kurs kann sich ja entpsrechend ändern, wenn auch nicht so gravierend.
Genau – entsprechend der EU Richtlinie muss / soll der Wert eigentlich immer mind. 100.000€ betragen – richtigerweise müsste der britische Einlagensicherungsfonds den Wert noch etwas erhöhen – bspw. auf 90.000 Pfund.
Der Fehler liegt bei den 80000 GBP. Habe mich bei dem Schreiben heute von der Bank of Scotland verlesen. Sind 85.000 GBP. Und somit dann RUND 100.000 Euro.
Nee – ganz Falsch. Richtig ist es wie oben beschrieben – es sind per EU-Richtlinie seit dem 31.12.2010 mind. 100.000% zu 100% gesetzlich abgesicht. Dies gilt auch für England und die dort angeschlossene Bank of Scotland – so sichert dort der britische Einlagensicherungsfonds !! 85.000 brit. Pfund – aktueller Umrechungskurs heute am 29.01.2011 – 99101,50€ zu 100% ab.
Obige Beschreibung ist demnach richtig. Im angegebenen Fall sind damit fast 100.000€ abgesichert !!
Kleiner Hinweis: Der Punkt mit den 100000 Euro Einlagensicherung ist FALSCH. Es handelt sich um 80000 GBP, die rund 93000 Euro entsprechen.
Das war zu erwarten – nach dem Angebot ist vor dem Angebot – wie immer…