Bank of Scotland erhöht Tagesgeld Zinsen auf 2,10%

30 Euro Startguthaben und 2,10% Zinsen beim Bank of Scotland TagesgeldMit einer Zinsanhebung beim Tagesgeld auf 2,10% ab dem 15.07.2010 reagiert die Bank of Scotland auf das derzeit ansteigende Zinsniveau beim Tagesgeld. Zusätzlich gibt es ab morgen auch wieder 30€ Startguthaben.

Die Bank of Scotland will damit nach eigenen Angaben entgegen dem Branchentrend ein deutliches Zeichen setzen – und natürlich ihre Position im Tagesgeld Vergleich weiter ausbauen.

Nachdem in den letzten Tagen die Tagesgeldzinsen durch die neue GE Capital Direkt nach oben geschnellt ist, haben auch andere Banken wie die Postbank und auch Cortal Consors schon reagiert und die Zinsen erhöht – da einige Anbieter so im Vergleich auch ohne Zinssenkung abgerutscht sind, müssen diese nun nachziehen, um wieder Neukunden gewinnen zu können.

Da ist es nur erfreulich, dass jetzt auch die Bank of Scotland die Tagesgeld Zinsen anhebt – zusätzlich gibt es dann auch wieder die 30€ Startguthaben Aktion und die Zinsen gelten ohne Einschränkung von Mindest- oder Maximalbeträgen sowohl für Neu- wie auch Bestandskunden.

Hier die Vorteile des Bank of Scotland Tagesgeldes auf einen Blick:

  • 2,10% Zinsen ab dem 15.07.2010
  • + 30€ Startguthaben
  • keine Mindestanlage
  • keine Maximalanlage
  • für Neu- und Bestandskunden
  • kostenlos

Dann schauen wir mal wie es in den nächsten Wochen weiter gehen wird – aufgrund des allgemein steigenden Zinsniveaus werden wohl jetzt erstmals einige Banken die Zinsen anheben müssen, um Neukunden gewinnen zu können und um Bestandskunden nicht zu verlieren.

0 Gedanken zu „Bank of Scotland erhöht Tagesgeld Zinsen auf 2,10%“

  1. Kaum gemeckert war heute Nacht die Freischaltung da. Ich finde das super mit selbst gewähltem Benutzernamen an stelle von der Kontonummer. Jetzt muss ich nur noch auf die Prämie warten 😀

  2. Nein – ein normales Postident kostet 7,50€ und das bezahlt immer die Bank die dieses in Auftrag gibt – nur wer sich GANZ SICHER sein will kann die Einsendung per Einschreiben machen – das kostet dann extra.

    Aber für die 7,50€ muss man eigentlich kein extra Einschreiben zahlen – das „sollte“ eingentlich immer ankommen.

  3. Doch, einloggen kann man sich auch mit aktuellem Firefox. Allerdings ist die Seite laut eigener Aussage nur für den Internet Explorer programmiert und den werde ich wohl nie mehr benutzen.

    Handhabung, Aufbau und Oberfläche des BOS Onlinebanking sind aber tatsächlich nach wie vor unterirdisch. Wahrscheinlich liegt’s am britischen Hang zum Masochismus, besonders beim Geldadel. Und BOS betrachtet wohl nun uns als den deutschen Geldadel, der ähnlich veranlagt sein muss.

    Aber was anderes: Verschickt ihr tatsächlich eure Postident-Aufträge selbst, also eintüten, adressieren und bezahlen?! Fordert eure Postbiene das, oder warum? Prinzipiell ist das bei der Post zwar vorgesehen laut deren Statuten, wenn ich mich richtig erinnere, aber da steht wohl auch irgendwo ein angehängtes „… oder Postsache“. Die Post kassiert ja allemal genug für die schnelle Ausweiskontrolle, da wird zu recht im Zweifelsfall vom Kunden nicht auch noch Briefporto dafür verlangen. Und meine Antragsunterlagen sind auch samt und sonders mit dem Identifikationsformular zusammen eingetütet worden. Bei den meisten Banken ist das ja auch so vorgesehen. Und selbst, wenn das in der Versandanleitung mal anders drinstand – bei der berühmt-berüchtigten, nach den Verlautbarungen hier angeblich für Gebietsfremde nach wie vor nicht zugänglichen PSD Bank RheinNeckarSaar – hab‘ ich das trotzdem so gemacht, udn es hat sowohl bei mir als auch allen meinen Bekannten einwandfrei funktioniert.

    Selber Porto zahlen beim Postident, noch dazu für ein Einschreiben? In diesem Leben zumindest nicht…

  4. Nach mehrfachem Kontakt mit dem sogenanten Kundenservice stellt sich heraus, daß die bei der Passwort-Vergabe auf der Website genannten Bedingungen unvollständig sind. Z. B. stellt sich nun heraus, darf man keine „+“ verwenden – warum nur wird das nicht gleich gesagt, bzw. geschrieben, auf dem Screen war noch Platz genug.

    Jetzt aber stellt sich heraus, daß mit Firefox 3 kein Login auf der Site möglich ist. Erstes Googeln zeigt, daß ich dieses Problem nicht alleine habe. Nur der Kunden“service“ weiß von nix. Mir reicht’s. Eine vertane Stunde Lebenszeit muß reichen. Für weitere Infos empfehle ich die Erfahrungsberichte – nicht nur zu dieser Bank – auf modern-banking.de/ebt_bos.php .

  5. Hmm – wenn man sich 6 einfache Fragen nicht merken – muss man diese halt notieren und in einem verschlossenen Umschlag sicher hinterlegen. Aber solche einfache Fragen sollte man sich doch schon merken können, oder?

    Bei der Post gehen schon mal ein paar Briefe verloren – das hatten wir doch alle schon mal – sind halt auch nur Menschen. Wobei ich mir auch nicht sicher bin, ob in der Bank immer alle Briefe den richtigen Empfänger erreichen…

  6. „Wenn man gute Sicherheit will muss man ein richtiges Passwort angeben und auch die Sicherheitsfragen beantworten (was übrigens bei einigen Onlinebanking Verfahren so gemacht wird) – das richtet man halt ein – andersrum würde halt gemeckert, wenn die Richtlinien zu lapidar wären.“

    Super Antwort, nicht das ich eine erwartet hätte.
    Natürlich muß es ein Passwort geben, wer wollte das bestreiten. Ich hatte glaube ich deutlich gemacht, daß es um das Prozedere der Vergabe geht. Du liest die Regeln, bastelst dein Passwort entsprechend, wirst aber mit dem lapidaren Hinweis, geht nicht, abgewiesen. Ohne dass da aber stünde, z.B. $ und # und ~ dürfen Sie nicht verwenden oder so.

    Du mußt 6 Sicherheitsfragen einrichten – von beantworten keine Rede, erst mal richtig lesen hilft – nach dem Muster von „Was war ihr erstes Auto“, „Geburtsname der Mutter“ etc. Sechs davon! Wer soll sich das merken?

  7. vielleicht hat ja auch die Post den Antrag verschlampt – das hatte ich bisher schon 2x

    na das verwundert mich aber doch schon ein wenig.. beim soooo sicheren PostIdentverfahren… sowas darf nicht vorkommen!

  8. Wenn man gute Sicherheit will muss man ein richtiges Passwort angeben und auch die Sicherheitsfragen beantworten (was übrigens bei einigen Onlinebanking Verfahren so gemacht wird) – das richtet man halt ein – andersrum würde halt gemeckert, wenn die Richtlinien zu lapidar wären.

    Man kann es halt keinem Recht machen 😉 –> und nein, warum sollte denn jetzt plötzlich mehr los sein bei der Bank of Scotland – vielleicht hat ja auch die Post den Antrag verschlampt – das hatte ich bisher schon 2x – einfach mal bei der BoS anrufen, ob der Antrag eingegangen ist – zur Not halt nochmal abgeben.

  9. Anscheinend hat die gute Bank of Scotland grade mit vielen Kontoeröffnungen zu kämpfen, warte jetzt schon ne gute Woche seit Post-Ident. Dabei wär doch grade Kapital da was auf das Tagesgeldkonto möchte…

  10. Die Anmeldeprozedur bei der BoS ist eine Katastrophe. Nach dem Postident ist ein Passwort zu vergeben, für das auch ein paar Regeln angegeben sind. Trotz Einhaltung werden vorgeschlagene Passworte abgelehnt, mit der lapidaren Begründung, sie seien ungültig. Warum? Keine Erklärung. Danach muß man sechs (!) Sicherheitsfragen einrichten – Himmel hilf. Wendet man sich an die Kundenservice-Mailadresse, wird man lediglich an das Kundenservice-Telefon verwiesen. Nun ist es nicht jedermann so ohne weiteres möglich, während der Bürozeiten seine Bankgeschäfte telefonisch abzuwickeln. Ich glaube, mich trösten die Prämien nicht ausreichend über diese mangelnde Kundenorientierung hinweg.

  11. Diese Bank lässt sich ziemlich Zeit mit Wertstellung einer Überweisung. Die Buchung erfolgte bereits 4 Tage vor der Wertstellung! Gibt es nicht eine klare Rechtssprechung die besagt, dass Buchung und Wertstellung einem Tag erfolgen müssen? Oder ist es auch abhängig von der Zahlungsart?

  12. Aber man kann ja mal etwas träumen – und Sie haben natürlich Recht – erst wenn die Wirtschaft nachhaltig anzieht (so sieht es derzeit auf jeden Fall aus) – steigt die Nachfrage nach Krediten für Neuinvestitionen.

    Wenn die Nachfrage nach Krediten steigt, muss auch mehr Geld für diese eingesammelt werden und das erfolgt auch durch Privatvermögen in Form von Festgeld und Tagesgeld – wenn der Trend wie jetzt weiter nach oben zeigt, wird auch die EZB vielleicht bald die Zinsen wieder anziehen und dann steigen auch die Tagesgeldzinsen nachhaltig.

  13. @TGN

    Da ist wohl der Wunsch der Papi vom Gedanken.

    Solange alternativen Anlageklassen unattraktiv
    bleiben (Equities) und das von der EZB
    vorgegebene Zinsniveau (Geldmarkt), sowie der
    Kapitalmarktzins auf niedrigem Niveaus verharren,
    wird sich daran auch nicht so schnell etwas ändern.

    Die marginalen Zinserhöhungen stehen diesr Aussage
    nicht im Wege, da es hierzu eine Vielzahl von Beispielen
    in die Gegenrichtung gibt.

    Nach wie vor kämpfen die Banken mit einer für sie ungünstigen
    Aktiv- / Passivgeschäft – Quote. Die Diba hat ca. 75 Mrd.
    Einlagen und reicht davon 50 Mrd. an Raten-und Baukrediten aus.
    Das heißt schlicht, dass die Diba für 25 Mrd. Euro Anlagekapital
    Zinsen bezahlt für die sie keine Investition mit Rendite hat.
    Vermutlich lagert dieses Geld bei der EZB für weniger Zinsen als
    die Diba selbst bezahlt, ein Minusgeschäft also.

    Wo sollen hier die erhofften Zinserhöhungen kommen ?

    Kein Wunder also, dass die Banken darum bitten in den
    einschlägigen Vergleichsportalen nicht mehr zu erscheinen.

    All dies bringt schlicht zum Ausdruck, dass die Investoren
    risikoscheu sind oder geworden sind. Dass eine gaaaaaanz
    große Masse an Kohle vagabundiert und mangels Alternativen
    ins Tagesgeld strömt und gemäß Angebot und Nachfrage damit
    der Zins nicht steigen kann.

    Erst wenn die Wirtschaft wieder nachhaltig (ohne Staaten)
    auf die Beine kommt, die Löhne/Preise steigen, erst dann
    steigt auch wieder der Zinssatz.

  14. Beim Tagesgeld sind wir jetzt innerhalb einer Woche von 2% Spitzenzins auf 2,25% angestiegen – immer mehr Banken erhöhen die Zinsen, weil sie merken, dass bei der Privatkunden viel zu holen ist und weil andere Banken seit Monaten nur die Zinsen senken – jetzt kann man durch cleveres Vergleichen wieder richtig Zinsen kassieren – wenn man denn auch zu besseren Konten wechselt.

  15. Ich hoffe das die Banken die Zinsen wieder anheben, weil fast 2% gibts ja auf manchen Girokonten und beim Tagesgeld sollte doch mehr bei rauskommen. Da man ja auch richtig Geld anlegen will zu einem vernünftigen Zinssatz, ich bin der Bank of Scotland treu geblieben und habe davon Profitiert, finde es gut das diese Bank wenigstens auf Bestandskunden Rücksicht nimmt.

    Mit freundlichen Grüßen
    Dave

Schreibe einen Kommentar zu Tagesgeld News Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.