Tagesgeld Vergleich Mai 2011

Tagesgeldvergleich Februar 2011 Erstmal seit einigen Monaten sind die Zinsen beim Tagesgeldkonto in diesem Monat deutlich gestiegen. So haben einige Banken ihre Konditionen nach oben korrigiert und bringen so endlich wieder mehr Wettbewerb im Tagesgeld Vergleich.

Der Spitzenzinssatz liegt derzeit bei 2,50% p.a. für das Santander Bank Tagesgeldkonto. Zusätzlich hat aufgrund des Zinsdrucks heute auch die Bank of Scotland zum Ende des Monats steigende Zinsen mitgeteilt – danach steigt auch bei ihrem Tagesgeldkonto der Zins auf 2,40%.

In diesem Monat haben unter anderem die Norisbank, die ING-DiBa, die VW Bank, die TARGOBANK und Cortal Consors die Zinsen angehoben – unter diesen Banken ist ein kleiner Zinswettlauf entbrannt. Die Anleger werden es den Banken auf jeden Fall danken – sei es weiterhin als Bestandskunde oder als Neukunde.

Erstmals möchten wir Ihnen aufgrund des größer werdenden Angebotes ab sofort die Top10 Konten im Tagesgeld Vergleich präsentieren.

Top10 Tagesgeld Konten:

Anbei finden Sie eine kurze Übersicht der besten 10 Tagesgeldkonten:

  1. Santander Bank: 2,50% Zinsen
  2. Norisbank: 2,31% Zinsen
  3. Bank of Scotland: 2,30% Zinsen + 30€ Startguthaben
  4. Cortal Consors: 2,30% Zinsen +1 Jahr Zinsgarantie
  5. ING-DiBa: 2,20% Zinsen + 6 Monate Zinsgarantie + 20€ Bonus
  6. VW Bank: 2,20% Zinsen + Zinsgarantie
  7. ERGO Direkt: 2,20% Zinsen + 3 Monate Zinsgarantie
  8. DAB Bank: 2,10% Zinsen + bis zu 50g Gold
  9. 1822direkt: 2,00% Zinsen + Zinsgarantie
  10. Comdirect: 1,75% Zinsen

Unser Tipp: Nutzen Sie unseren Tagesgeld-Newsletter und verpassen Sie keine Zinsänderung mehr. Haben Sie gute oder schlechte Erfahrungen mit Ihrem Konto gemacht, können Sie diese bspw. bei BankingCheck.de los werden und eine Tagesgeld Bewertung abgeben – machen Sie mit.

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17 Gedanken zu „Tagesgeld Vergleich Mai 2011“

  1. Bis auf das Ergo Direkt Monatsgeld sind alle oben aufgelisteten Tagesgeldkonto zu 100% täglich verfügbar. Eigentlich ist dies bei allen klassischen Tagesgeldkonto so – nur bei Kobiprodukten (Monatsgeld, Sparcard etc.) kann es anders sein.

  2. Die Europäische Zentralbank (EZB) stimmte nach ihrer heutigen Ratssitzung in Frankfurt die Märkte auf eine weitere Leitzinserhöhung ein. Im Hinblick auf die Preisentwicklung sprach EZB-Präsident Jean-Claude Trichet von „hoher Wachsamkeit“. Das Prozedere ist geübt. Immer dann, wenn er diese Formulierung wählte, wurde im folgenden Monat angehoben.

  3. Ich sehe eine Krise, ja, aber dem Dollar gehts mieser. Insofern ist der Euro die bessere Wahl und ich würde mein Geld nur kurzfristig anlegen…

  4. @Christian

    Man braucht keine Krise „herbeireden“. Sie ist längst da.

    Die Griechen kriechen die Kurve nicht. Soviel steht fest.
    Dieser „Staat“ ist dermaßen kaputt (Korruption, Betrug,
    Steuerhinterziehung, Anarchie….) so dass ich kurz bis
    mittelfristig dort mit sozialen Unruhen bis zu einem
    Bürgerkrieg rechne. Dass dies Auswirkungen auch auf andere
    wankenden Staaten hat, muß ich nicht weiter ausführen.

    Eines steht fest: Die nächsten Wochen bis Monate werden
    äußerst spannend. Der Euro bleibt, davon bin ich überzeugt
    aber Griechenland bleibt nicht in der Eurozone.

    Selbst wenn Draghi die Zinsen noch ein wenig hochschraubt
    was soll das bringen (bei importierten Inflation über höhere
    Energiekosten) ?

    Im übrigen habe ich den Eindruck, dass die Zinsen für längere
    Laufzeiten schon wieder ein wenig zurückkommen (analog zu den
    10jährigen „Bunds“. Dies läßt nichts Gutes erahnen hinsichtlich
    der weiteren konjunkturellen Entwicklung in Deutschland, die im
    übrigen ob ihrer Prosperität eher die Ausnahme als die Regel in
    Europa ist.

    Ich denke, dass die meisten Leute, sich der Gefahr in der sich
    das westliche Finanzsystem (wieder) befindet nicht im klaren ist.

    Eine erhoffte Zinserhöhung (wegen vermeintlich höherer Erträge als
    Kleinanleger) sind, um Ihre Worte von Breuer zu verwenden, Peanuts .

  5. Auch Draghi deutet weitere Zinserhöhungen an :

    Künftiger EZB-Chef Draghi: Zinsen werden steigen

    BERLIN (dpa-AFX) – Der künftige EZB-Chef Mario Draghi hält langfristig weitere Zinserhöhungen im Euro-Raum zur Eindämmung der Inflation für wahrscheinlich. „Die Solidität des Wirtschaftswachstums kann durch die Inflation unterminiert werden“, warnte Draghi am Mittwoch bei einer Veranstaltung des CDU-Wirtschaftsrates in Berlin. Die Europäische Zentralbank (EZB) rechne in diesem Jahr mit einer Teuerungsrate von durchschnittlich 2,5 Prozent. Die Inflation werde vor allem durch höhere Energie- und Rohstoffpreise angeheizt.
    Draghi sagte, die hohe Staatsverschuldung im Euro-Raum müsse in den Griff bekommen werden. Erfreulich sei, dass die Banken sich nach der Lehman-Brothers-Krise stabilisiert hätten. „Das Finanzsystem befindet sich in einem Erholungsprozess.“ Der Italiener soll im Herbst als Nachfolger von Jean-Claude Trichet neuer Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) werden. Ende Juni soll seine Kandidatur auf einem EU-Gipfel endgültig besiegelt werden./tb/DP/jkr

  6. @ El Supremo: Ihre Schwarzmalerei will ich nicht teilen, und Ihren Herrn Marc Faber kenne ich nicht. So wie es zur Zeit aussieht, wird die EZB im Juli den nächsten Zins(Tippel-)Schritt machen, das hat zumindest Herr Trichet (von dem ich im Übrigen sehr viel halte) erst kürzlich wieder angedeutet. Und im Oktober wird es dann wohl immerhin die 1,75 % geben, zumindest ist das die Zahl, die wohl allerseits bereits „eingepreist“ ist, wie es so schön heißt. Wie es im Spätherbst unter Herrn Draghi weiter geht, wird sich dann zeigen. Meiner Überzeugung nach sind wir mit Herrn Trichet bestens gefahren, er hat stets mit Bedacht reagiert und agiert, ohne ihn hätten wir womöglich auch längst wie in USA die knapp über 0% Leitzinsen. Klar, das Weltgeschehen ist unberechenbar, alles kann passieren, auch das Negative, das steht außer Frage. Aber ich finde, man sollte die Kirche im Dorf lassen. Und zur Zeit jedenfalls zeigt die Zinskurve nach oben. Darüber sollte und darüber freut sich jeder Kleinsparer, nicht wahr. Zu denen gehöre ich. Ich habe keine Lust mehr, immer nur schwarz zu sehen und ständig irgendwelche kommenden Krisen herbei zu reden. In diesem Sinne. Freundlichst, der Christian 🙂

  7. Habe nun mal bei der SantanerBank das Tagesgeld aktiviert….
    2,5 % mit Zinsgutschrift alle 3 Monate (12 Monate wie die anderen haben mag ich nicht)

    Erst wollte ich doch zu der AFK-Bank, aber diese ist nicht im Einlagesicherungsfond wie es scheint, auch wenn es die gesetzlichen 100.000 euro gibt und Sie im Entschädigungs mag ich solch Banken eher weniger 🙂

    grüsse

  8. Tagesgeld der „1822direkt“ gestiegen. Jetzt bin ich schneller wie Tagesgeldnews.

    1 bis 30.000 Euro 2,50 % + 6 Monate Zinsgarantie

    (Zins gültig seit: 19.05.11)

  9. Italien vor Downgrade, 45% Arbeitslose unter den jungen Spaniern,
    Griechenland mehr als marode, Irland, Portugal usw.

    Die von Ihnen erhofften Zinserhöhungen wären mehr als Gift für
    diese Länder. Ich fürchte, dass es auch bald konjunkturell wieder
    bergab geht (abgeschlossener Nachholeffekt).

    Die Zinsen werden nicht steigen. Die Krise des Papiergeldes wird
    sich wieder verschärfen und wenn die USA fällt (dies habe ich schon
    vor Jahren prognostiziert, Marc Faber (von dem halte ich recht viel)
    sagt dies auch)) dann haben wir ganz andere Probleme, als die paar
    Zehntel, um die hier gefeilscht wird.

  10. Hey Leute, freut Euch doch mal! Also, was da seit der EZB-Erhöhung im April „abgeht“, sollte allen Zins-Jägern doch endlich wieder gute Laune bereiten, finde ich. Und man muß auch mal anerkennen, wie viele Banken mittlerweile deutlichst ÜBER Leitzins-Niveau liegen. Das war nämlich vor der großen Krise nicht selbstverständlich. So wie es aussieht,dürfte das der Anfang einer allmählichen Zins-Erhöhungsphase sein, im Juli (sehr sehr wahrscheinlich) macht die EZB weiter und das wird sie wohl auch in absehbarer Zeit immer wieder tun,in kleinen Schritten zwar, aber stetig. Wenn nichts dazwischen kommt, klar – aber die miesen Zinszeiten sind wohl definitiv vorbei. Klar, solche „fetten“ Zinsen wie in 2008 gibts vorerst noch nicht wieder, aber die Richtung ist doch schon mal gut. Aber wir alle sollten nicht wieder übermäßig „gierig“ und unvernünftig werden, gelle … Die Bäume wachsen nicht in den Himmel, hat mal irgendein Finanz-Politiker gesagt – aber manche Bäume erreichen stattliche und stabile Höhen… In diesem Sinne, Gruß an alle hier! Der Chris 🙂

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