EZB verschärft Leitzins Politik

EZB senkt Leitzinsen auf 0,25%Gestern hat die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Politik des immer günstiger werdenden Geldes weiter verschärft und die Leitzinsen von 0,50% weiter nach unten auf 0,25% gesenkt. Damit hat die EZB in diesem Jahr bereits zum 2. Mal den Leitzins gesenkt und ist mit 0,25% auf einem absoluten Rekordtief angekommen.

Leitzinsen bei 0,25%

Die gestrige Leitzinssenkung auf 0,25% entspricht einer Kürzung um 25 Basispunkte. Die letzte Leitzinssenkung liegt noch gar nicht so lange zurück – vor gut einem halben Jahr, am 02.05.2013, hat die EZB bereits die Zinsen um 25 Basispunkte von 0,75% auf 0,50% gesenkt. Dieser Schritt wurde bereits damals als absoluter Tiefstand der Zinsen betitelt. Seit gestern haben wir nun eine weitere Stufe erreicht – nämlich ein Rekordtief des Leitzins von 0,25%.

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EZB senkt Leitzins

EZB senkt Leitzinsen Heute hat die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Politik des immer günstiger werdenden Geldes leider fortgesetzt und die Zinsen von 0,75% weiter nach unten auf 0,50% gesenkt. hat im Kampf gegen die Schuldenkrise und Konjunkturschwäche die Leitzinsen auf 0,75% gesenkt.

Leitzinsen bei 0,50%

Die heute angekündigte Leitzinssenkung auf 0,50% entspricht einer Kürzung um 25 Basispunkte. Damit sinken die Zinsen nach Mitte 2012 jetzt auf einen absoluten Tiefststand. So billig wie heute gab es das Geld für Geschäftsbanken noch nie. Vor nicht einmal einem Jahr, am 05. Juli 2012 gab es die letzte Zinssenkung der EZB – die damals von uns schon als „EZB senkt Leitzinsen auf 0,75% – historisches Tief“ bezeichnet wurde. „EZB senkt Leitzins“ weiterlesen

EZB senkt Leitzinsen auf 0,75% – historisches Tief

EZB senkt Leitzinsen Die Europäische Zentralbank (EZB) hat im Kampf gegen die Schuldenkrise und Konjunkturschwäche die Leitzinsen auf 0,75% gesenkt. Damit wird erstmals die bislang, zumindest in Deutschland, als Tabu geltende Grenze von einem Prozent unterschritten. Die Entscheidung fiel einstimmig, auch Bundesbankchef Jens Weidmann stimmte der Zinssenkung zu.

Die EZB schließt sich damit den Notenbanken von Großbritannien und China an, die kurz zuvor ebenfalls die Leitzinsen gesenkt hatten. EZB-Chef Mario Draghi begründete die Entscheidung mit der schwachen Konjunktur in vielen Euro-Ländern. Zudem sei die Inflation jüngst auf dem Rückmarsch und dürfte wohl bis 2013 unter die angepeilte Schwelle von 2 Prozent fallen.

Die heute angekündigte Leitzinssenkung auf 0,75% enstpricht einer Kürzung um 25 Basispunkte.

Für Tagesgeld- und Festgeldanleger sind dies keine guten Nachrichten: In den kommenden Wochen müssen wir wohl mit weiteren Zinssenkungen rechnen. Denn wenn sich die Banken günstiges Geld bei der EZB leihen können, ist der Anreiz zu hohen Zinsen für Kleinanleger geringer.

Umso wichtiger ist es die Angebote zu vergleichen um die besten Konditionen zu finden. Dazu bieten wir sowohl einen Tagesgeld-Vergleich als auch einen Festgeld-Vergleich an.

Tipp: Mit einem Festgeldkonto können Sie sich jetzt langfristig feste Zinssätze sichern. Auch Tagesgeldkonten mit Zinsgarantie bieten zumindest kurzfristig planbare Zinseinnahmen.

EZB senkt überraschend die Leitzinsen

EZB senkt LeitzinsenSoeben hat die EZB überraschend bekanntgegeben, dass Sie die Leitzinsen um 25 Basispunkte auf 1,25% senkt. Zuletzt wurden die Leitzinsen im Euroraum im Juli 2011 erhöht – umso verwunderlicher ist die heutige Zinssenkung.

Kaum 1 Tag ist vergangen, dass der neue EZB-Präsident Mario Draghi sein Amt angetreten hat, schon gibt es die erste Hiobsbotschaft – trotz derzeit 3,00% Inflation im Euroraum fallen die Zinsen weiter und werden damit die Inflation weiter anheizen – so erwarten wir für die kommenden Monate aufgrund der Billig-Geld-Politik der EZB Inflationsraten zwischen 3 und 4%.

Begründet wurde die Senkung mit schwachen Wirtschaftsaussichten in der EU – in erster Linie helfen günstige Zinsen und hohe Inflationsraten aber den angeschlagenen Staaten, da diese an günstigere Kredite kommen. Ob das nicht zu kurzsichtig gedacht ist – günstige Kredite mit noch günstigeren Krediten finanzieren – so etwas kann auf Dauer nicht gut gehen.

Schade, damit wird leider wieder nicht an die Sparer und Privatanleger gedacht, denn diese müssen nun um Ihr Erspartes bangen. In den kommenden Monaten werden höchstwahrscheinlich einige Banken die Zinsen bei Sparprodukten wie Tagesgeld und Festgeldkonten senken oder zumindest auf dem aktuellen Niveau belassen.

Fazit: Jetzt sollte man nach Anlageprodukten mit Garantiezinsen Ausschau halten – Festgeldkonten oder Tagesgeld mit Zinsgarantie sind hier ab sofort gefragt. Unsere Vergleiche und Rechner helfen Ihnen hier gerne weiter.

EZB erhöht Leitzinsen auf 1,50%

EZB erhöht die LeitzinsenHeute Nachmittag gab es erneut eine erfreuliche Mitteilung von der Europäischen Zentralbank – EZB – aus Frankfurt zu vermelden. So erhöht die EZB ab heute, den 07.07.2011 die Leitzinsen um 25 Basispunkte auf 1,50% – ein neuer Spitzenwert.

Da der Leitzins ein wichtiger Indikator für die Interbankenzinsen ist, wird es in den kommenden Tagen auch dort zu einigen Veränderungen kommen. Der Anstieg der Leitzinsen wird im Nachschritt sich auch auf die Tagesgeld- und Festgeldzinsen positiv auswirken – leider werden aber auch bspw. die Bau- und Kreditzinsen leicht ansteigen.

Für unsere Tagesgeld Leser ist aber interessant – haben schon einige Banken Erhöhungen angekündigt? Die Antwort lautet klar JA – heute gab es schon einige positive Signale für steigende Zinsen bei folgenden Banken und Produkten:

  • Cortal Consors Tagesgeld – ab morgen 2,60% (derzeit 2,30%)
  • Bank of Scotland Tagesgeld – ab 15.07.11 2,50% (derzeit 2,40%)
  • Santander Direkt Bank Tagesgeld – ab 18.07.11 2,00% (derzeit noch 1,75%)

Und zusätzlich haben andere Banken wie die VW Bank (derzeitiger Spitzenreiter beim klassischen Tagesgeld) mit 2,50% oder auch MoneYou neu mit 2,50% die Leitzinserhöhung vorweg gegriffen. Es bleibt also weiterhin spannend – vielleicht gibt es ja bald neue Zinserhöhungen zu vermelden und wir erreichen vielleicht bald wieder die 3% Marke.

EZB erhöht Leitzinsen auf 1,25%

EZB erhöht die LeitzinsenErstmals seit 2008 hat die EZB – wie soeben bekannt gegeben wurde – nun die Leitzinsen wieder auf 1,25% erhöht. Damit hat das Allzeittief von 1%, welches seit Mai 2009 besteht, endlich ein Ende.

Die EZB versucht mit der Erhöhung um 25 Basispunkte nach eigenen Aussagen die immer weiter steigende Inflation im Euro Raum abzuschwächen. Im März betrug die Inflation im Euro-Raum immerhin schon fast 3% – das sind 1% mehr als die von der EZB angepeilten 2% im Mittel.

Aufgrund der aber weiterhin anhaltenden Krise in Nordafrika, welche insbesondere die Energiekosten weiter nach oben treibt, die Finanzkrise in Portugal, Griechenland und Irland, die Japan Krise  und so weiter, ist fraglich, ob diese marginale Änderung ausreichend ist.

Für Anleger dürfte die Erhöhung zu gute kommen, denn so werden schon in den kommenden Tagen einige Banken mit steigenden Tagesgeld- und Festgeldzinsen von sich Schlagzeilen machen. Leider werden so aber auch die Dispozinsen beim Girokonto und Kredite wieder etwas teurer.

Wir dürfen also gespannt sein, wie sich die Inflation im April entwickeln wird und ob schon im nächsten Monat eine weitere Zinserhöhung notwendig ist.

EZB erhöht Leitzinsen

EZB Leitzins-Erhöhung kann kommenEZB erhöht die Leitzinsen – oder nicht? Das ist eine der derzeit wohl am stärksten diskutierten Fragen an den Finanzmärkten und in den privaten Haushalten.

Ist wirklich eine Erhöhung der Leitzinsen möglich oder sogar notwendig? Im April 2009 gab es die letzte Zinsänderung der EZB – seither verharren die Leitzinsen auf dem Allzeittief von 1%. Sprich seit fast 2 Jahren haben sich die Zinsen nicht bewegt – doch zwingt die schnell steigende Inflation die Währungshüter wirklich jetzt schon zum Handeln?

Am 03. Februar 2011 findet die nächste Ratssitzung der EZB in Frankfurt statt – dort wird entschieden, ob die Leitzinsen erhöht oder auf dem derzeitigen Niveau belassen werden. Doch aufgrund der immer schneller ansteigenden Inflationsrate in Europa – diese betrug im Dezember schon 2,20% und ist im Januar weiter auf 2,40% gestiegen. Darum werden die Stimmen nun lauter, die EZB solle ihrem Auftrag nachkommen und für Preisstabilität sorgen. Andererseits befürchtet man aber mit einer möglichen Zinserhöhung das in Schwung gekommene Wirtschaftswachstum abzuwürgen.

Durch die höhere Inflation, hervorgerufen durch steigende Preise der Lebensmittel und Energiepreise – wobei die Energiekosten in den kommenden Wochen und Monaten aufgrund der Krisen im Afrikanischen Raum weiter steigen werden – werden die derzeit sehr niedrigen Zinsen bspw. bei Tagesgeld oder Festgeld, fast völlig aufgefressen. So stehen sich 2,40% Inflation 2,20% Tagesgeldzinsen beim derzeitigen Spitzenreiter gegenüber. Sprich das Geld verliert trotz höchster Zinsen 0,20% an Wert.

Nachdem viele Volkswirte eigentlich erst Ende 2011 mit einer Steigerung rechneten, wird nun schon für das 1. oder 2. Quartal mit einer Zinserhöhung gerechnet – gerade wenn die Inflation wie erwartet schon bald wieder an der 3% Marke knabbern dürfte.

Wir gehen am Donnerstag von einer 50:50 Chance einer Zinserhöhung aus – und haben hier noch einmal die (möglichen) Vor- und Nachteile zusammengefasst:

Vorteile einer Leitzinserhöhung

  • Inflation wird eingedämmt
  • stabile Verbraucherpreise
  • Importe werden günstiger
  • Zinsen (Tagesgeld, Festgeld) steigen wieder

Doch die vielen guten Vorteile könnten möglicherweise auch folgende Nachteile mitsichbringen:

mögliche Nachteile

  • Abwürgen der Konjunktur
  • Kreditzinsen steigen
  • Exporte werden teurer

Fazit – in unserem Interesse sind natürlich weiterhin steigende Zinsen – denn als Tagesgeld News Portal sind steigende Tagesgeldzinsen ein großer Vorteil – so könnte endlich wieder etwas Schwung in den Markt kommen und die seit fast 1 Jahr bei knapp 2% zementierten Zinsen wieder steigen.

Wir werden sehen – aber eine Anhebung auf 1,50% würden wir sehr begrüßen…